TEAM BLOG

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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Montag, 29. Oktober 2012

Teamfischen 2012...

...mit jeder Menge Fischen, Freunden aus Slowenien, Scheißwetter, Gatsch, Kälte, einen versengten Prodingstick und sehr vielen Lachern à einfach GENIAL!


Nach langer Planung, hat es nun endlich stattgefunden unser TEAMFISCHEN. Es waren fast alle Teamangler (auch unsere Freunde aus Slowenien) anwesend. Mit jeder Menge neuer Testkugeln (die bald auf den Markt kommen) ausgestattet konnte es auch losgehen.

Joe und ich reisten schon eine Nacht vor dem eigentlichen Treffen an um das Gewässer in Augenschein zu nehmen. Beide konnten wir Fische landen, ein dickerer Kollege sollte uns die Solo Nacht ebenfalls bringen.


Am nächsten morgen war dann der offiziele Startschuss und wir traffen uns alle bei der Fischerhütte.
Die vorhergesagten Wetterverhältnisse stimmten uns nicht gerade positiv auf die zwei weiteren Nächte. Wettersturz mit Regen, Sturm und vielleicht sogar Schnee konnten aber trotzdem unserer Stimmung nur geringfügig beeinflussen.


Bei Speis und Trank wurde viel kommuniziert mit unseren Teamfreunden aus Slowenien natürlich auf Englisch. Nicht immer ganz einfach, aber mit Händen und Füßen kamen wir immer auf einen grünen Zweig. Es sind alles gute Typen, die ganz gut zu uns passen. Nur unser Peter musste das Einbüßen seines Prodingsticks -durch ein kleines Missgeschick der Jungs aus unseren Nachbarland - hinnehmen. Die Pioniere (alle kommen aus der Slowenischen Armee) haben alles versucht ihn wieder zu beschaffen, leider ohne Erfolg.


Was ist noch so passiert? Fische wurden natürlich gefangen, einige wurden verloren. Sei es durch Einsammeln diverser Marker, oder einfach durch Aussteiger.

Immer wieder haben wir uns zu guten Gesprächen getroffen und unter viel Gelächter wurden dabei neue Angelreisen, Ziele und Träume besprochen und so manches heiße Getränk wurde wegen des immer kälteren Wetters zu uns genommen. So mitte Freitag hat es dann - wie vorausgesagt - zu regnen begonnen und bis auf kurze Unterbrechungen auch nicht mehr aufgehört. Zwischendurch kam auch noch ein mächtiger Sturm dazu, und mit dem Wetterumschwung wurde auch die Aufenthaltszeit im Zelt bei jedem Einzelnen gesteigert.


 Die Verpflegung wäre noch zu erwähnen: Pizza und Backhendel haben das ganze Geschehen abgerundet. Einfach ein Traum.


Karpfen? Ja die wurden auch gefangen und zwar jede Menge zu allen Tages und Nachtzeiten einfach nur geil kann ich euch sagen. Es ging dabei nicht um die Größe sondern ganz einfach um das gewisse Etwas und jeder hat gekämpft wie ein Löwe damit er nicht Schneider bleibt.

  
Martin Miksch

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Vater-Sohn Wochenende

Voriges Wochenende ging’s für mich wieder mal an mein Hauswasserl, diesmal mit meinem Vater. Da er schon einen Tag früher am Wasser war konnte er in der ersten nach drei sehr gewichtige Karpfen über den Kescher ziehen (leider keine Fotos). Ich kam Freitagnachmittag nach und es vergingen keine 10 Minuten hielt ich schon eine krumme Rute in der Hand.
Die Krönung am diesen Tag war jedoch ein langer, noch nicht bekannter Schuppi, dessen Gewicht uns sehr zufrieden stellte.
In der ersten Nacht hatten wir keine Chance Schlaf zu finden. Wenn ich so in mein Fangbuch schaue dann sehe ich zwischen 21 Uhr und 23 Uhr allein bei mir 5 Einträge. Dazu kamen noch in der gleichen Zeit drei oder vier Runs bei meinem Vater. Jedoch war das Durchschnittsgewicht in dieser Nacht nicht besonders hoch.
Folge: es musste eine neue Strategie her. Am letzten Abend nahmen wir unsere Spod-Ruten und fütterten unseren Bereich intensiver an. Das funktionierte recht gut. Wir bekamen zusammen zwar „nur mehr“ 9 Bisse doch das Durchschnittsgewicht stieg.
Insgesamt konnten wir an diesem Wochenende über 50 Karpfen überlisten dazu kam am letzten Vormittag noch ein kleiner Wels, der der Sea Power Plus Murmel nicht widerstehen konnte. Alles zusammen war es schönes, entspannendes Vater-Sohn Wochenende.
Euer Thomas und Peter




Sonntag, 21. Oktober 2012

10kg Kanaltraum leider doch nicht wurscht scheißegal weiter geht’s


Ich habe in letzter Zeit wieder viel Zeit an meinem geliebten Kanal verbracht und immer wieder neue Mitstreiter mitgehabt, denn die wollten auch mal was anderes erleben. Und alle waren auf Anhieb begeistert von meinen Kanal. Bei allen Gesprächen war immer ein Wort gegenwärtig: 10 kg sollten möglich sein oder?

Die wildesten Theorien wurden aufgestellt. Ich selbst bin meinem Konzept treu geblieben und hab meine Swims gefüttert und weiterbefischt. Vorige Woche habe ich dann mal einen lieben Freund mitgenommen und zwar den ahnungslosen Buchautor Alex Suldge Hager. Er hat es mit der Feederrute und Futterkorb auf alle möglichen Weißfische probiert und auch gefangen (mehr dazu in seinen Blog).


Ich habe mir dann dieses Wochenende vorgenommen einmal mit dem Hr. Dominik andere Abschnitte zu befischen aber ausschließlich auf Karpfen. Alles im allem sind wir 38 km mit dem Auto gefahren und haben unterschiedliche Stellen befischt und wir konnten ganz gute Fische fangen. Ach ja, gefüttert haben wir eine Mais-Pelletsmischung und später kamen noch Stickmixe zum Einsatz, am Haken hatten wir eine Maiskette montiert.
So mitte des Nachmittages bin ich aber doch wieder auf einen Alten Swim zurück und nach nicht mal zwanzig Minuten geht die Rute krumm. Da war er dann der Schuppi; bei dem einige Dekagramm zur magischen Marke gefehlt haben. SCHEIßEGAL, dieser Schuppi zählt für mich derart, wie wenn er dreißig Kilogramm gehabt hätte.
Es geht bei meiner Kanalfischerei um ganz was anderes aber eines bin ich mir ganz sicher, es gibt Sie die Büffel nur finden muss ich sie noch.

Bis bald es geht ja noch bis 31. Dez.



Martin MIksch

Sonntag, 14. Oktober 2012

Anders als meistens...

Wie oft sitzt man hinter seinen Ruten, ein 100 Gramm Blei am anderen Ende der Schnur und irgendwo anders buckeln und springen die Fische?!
 
Es geht auch anders, in den letzten 2 Wochen schaffte ich es zwei mal Nachmittags mich mit meinem Kumpel Christoph zum fischen vom Boot aus, zu verabreden. Mit leichter Rute und Posenmontage gingen wir auf Jagd. Beim beangelten Gewässer handelte es sich um einen Donaualtarm der keinen Zugang mehr zur Donau hat. Leider wurde dieses Wasser durch Überbesatz kaputt gemacht. Wir machten uns trotzdem eine Gaude und fuhren mit der Zille von Seerosenfeld zu Seerosenfeld und Strauch zu Strauch und versuchten aktiv unsere Fische zu landen. Es erinnert an die Kindheit wenn die Pose plötzlich abtaucht und die Schnur auf Spannung geht. Es waren 2 schöne Nachmittage mit sehr viel Spaß, auch ohne Rekordfische kann unser Hobby sehr viel Spaß machen.
 
 

Man sieht sich am Wasser.

Gerald
 

Sonntag, 7. Oktober 2012

Endlich wieder einmal am Wasser

Nach Reifenplatzer und Fuß Prellung hab ich es nach 2 Monaten endlich geschafft wieder mal 2 Nächte am Wasser verbringen zu können und es hat sich bezahlt gemacht!

Alle Vorbereitungen waren getroffen und nach der Arbeit konnte es losgehen. So was um 22 Uhr am See angekommen musste ich leider feststellen das ich nicht alleine am Gewässer war und mein Liebling- Platz bereits von einem anderen befischt wurde. So für einen anderen Platz entschieden. – Erledigt.
Dort alles aufgebaut die Fallen gestellt jetzt konnte es losgehen. Die ganze Nacht und der darauf folgende Tag ging gar nichts, nicht mal ein Pieper! Aber egal bevor die letzte Nacht anbrach legte ich noch alle Ruten neu aus.


In der Liege schon mal gemütlich gemacht, riss mich mein Delkim gegen 21:00 Uhr aus meinem Chill- Modus. Volllruuunnnn!!!
Nach 20 Minuten Bootsdrill hab ich ihn das erste mal gesehen. YES, das ist ein guter, bitte nicht verlieren!
Endlich, nach weiteren 10 Minuten konnte ich ihn endlich über den Kescherrand ins Netz ziehen! J
Er brachte ein für mich Stolzmachendes- Gewicht auf die Waage, das zugleich mein neuer Personal Best an diesen Gewässer darstellen sollte. Leider war das der einzige Fisch aber der war schon ganz ok! J


lg Euer Wolfi

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Balsam für die Seele

Samstag acht Uhr früh, ich habe knappe 3 Stunden Autofahrt hinter mir und stehe jetzt irgendwo in Niederösterreich um mich mit meinen Teamkollegen Josef und Martin zu treffen. Voll motiviert stürmen wir den ansässigen Hofer-Markt um uns für ein kräftezehrendes Wochenende einzudecken. Warum aber es so Kräfte zehrend würde, erschloss sich mir erst drei Tage später. Einkauf erledigt und dann ab ins Nirgendwo mitten in die Donau- Auen. Kurze Taktikbesprechung bei einer Tasse Kaffee und schon konnte unseren Rüsselfreunden nachgestellt werden. Was ab diesem Zeitpunkt passieren sollte, hatte ich mir in den kühnsten Träumen nicht vorzustellen gewagt. Wir konnten beinahe rund um die Uhr Fisch um Fisch drillen, keschern und fotografieren. Richtig Arbeit halt. Alles passte wie angegossen. Die Jahreszeit - das Wetter und die Köder rannten perfekt. Auch das Team war Top eingespielt und somit wurde die Arbeit doch zum Vergnügen. Balsam für meine Seele war auch, dass sich alle Anderen über jeden Fisch freuten, egal ob er jetzt selbst mit dem krummen Stock dastand oder seinem Kollegen beim Keschern oder Fotografieren helfen durfte. Einfach Wunderbar !!! Aber lassen wir jetzt mal Bilder sprechen…


Vielen Dank an Josef und Martin für das unvergessliche Wochenende, das - abgesehen von den dicken Fischen - mir wieder gezeigt hat, dass es auch am Wasser zum Glück ein Miteinander und nicht immer ein Gegeneinander geben kann!

Danke

Lg Joe