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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Freitag, 27. Dezember 2013

Weihnachtsgeschenk vom Kanal


Im Herbst konnte ich endlich neben Berufschulstress ein Versprechen für einen Freund einlösen der schon lange mal am Kanalfischen wollte.

Wir hatten 4 Stunden Zeit um einen Kanalkarpfen auf die Matte zulegen, die Plätze waren Top vorbereitet und standen seit ein paar Tagen unter Futter.

 
Kurz vorm Zusammenpacken bekamen wir den ersehnten Lauf und Christoph konnte seinen ersten Kanalkarpfen auf die Matte legen!

 
Dann war ich noch das ein oder andere mal alleine Unterwegs. Mal mit mehr oder weniger Erfolg da ich meist nur 2-3 Stunden am Abend Zeit hatte.

Aber ich konnte doch 4 Fische bei 5 Einsetzen auf die Matte legen.


Meine Plätze hielt ich weiter unter Futter bis ich endlich kurz vor Weihnachten einen ganzen Tag Zeit hatte um am Kanal anzugreifen.

Um 7.00 Uhr ging es los, Christoph war auch wieder mit von der Partie, bei der ersten Haltung angekommen voller Euphorie die Ruten ausgelegt und gewartet.

Meine Futter Mischung hat sich nicht wirklich verändert nur in der Menge bin ich etwas hinunter gegangen eine, viertel Schaufel Partikel + 6-8 Boilies.


Als wir nach 4 Stunden noch immer keinen Biss hatten packten wir zusammen und Fuhren weiter zur nächsten Stelle. Wieder das ganze Zeug ausgeräumt und aufgebaut. Nach 1,5 Stunden mitten im Smalltalk bekamen wir endlich einen Biss. Der Drill an 2lbs Ruten in einen Fließgewässer mit einen „besseren“ Fisch an der anderen Seite ist nicht gerade einfach. Als er dann endlich im Kescher lag sahen wir erst was für ein Mörder KANALSCHWEIN uns da Reingelaufen ist. Ein kurzer/massiver Schuppenkarpfen knapp über 10kg. Ein besseres Weihnachtsgeschenk gibt es nicht!!!
 

LG Dominik

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Boilie Test


Ende des Jahres zog unsere Slowenische Abteilung mit Freunden nochmals los um die zwei neuen Kugeln für das Jahr 2014 zu testen. Mit Erfolg wie man sieht!
Sie wie auch alle andere Testfischer sind hoch zufrieden mit den zwei neuen Produkten und wir sind uns sicher Ihr werdet es auch sein!
Viel Erfolg für die Zukunft – wünscht die Fraktion Slowenien – Team Boilie&More

 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Wieder im Einsatz


Die 1. Session nach meiner Knie-OP. Freitag bis Sonntag Anfang November.

Meine Freunde Martin und Peter standen mir zur Seite und ich konnte endlich wieder wunderschöne Karpfen fangen. Yellow Mulberry war der perfekte Köder.

Euer Josef

Montag, 25. November 2013

Neues Gewässer,neues Glück??!


Da kannst du 3 Wochen sitzen ohne einen Biß" Haben sie gesagt." Da muß deine Futtertaktik genau abgestimmt sein" Haben sie gesagt." und wenn der Köder nicht passt, wirst du garantiert blanken "Haben sie gesagt." Und ohne genaue Location ist sowieso nix los-punktgenau müsse es sein" und überhaupt haben sich da schon ganz andere kapazunder die zähne an diesem Gewässer ausgebissen.

Klingt doch sehr einladend, oder??!

Fischer sind nicht immer Lügner -und in diesem fall haben sie bei weitem nicht übertrieben.

Ich hätte gern viel mehr zeit als diese läppischen 12 Nächte an diesem See verbracht und wenn mein Freund und Teampartner Udo nicht auch noch manchmal die vorarbeiten erledigt hätte, hätte es wohl sehr düster für mich ausgesehen.

Lange rede-kurzer Sinn: das timing hat gepasst, die Location hat gepasst und vor allem der Köder-CINNEMON ROYAL- für mich ein echter Grossfischmagnet-hat wieder einmal seine fängigkeit bewiesen.

Und natürlich das nötige Quäntchen glück!!

Und warum jetzt 4 mal 3??

Ganz einfach: 3 Karpfen in einer Saison aus diesem Gewässer, aller guten dinge sind 3,und die restlichen 2 3er könnt ihr euch selbst zusammenreimen.....

in diesem Sinne: tight lines und: Aufgeben tut man einen Brief!

euer dottore
 

 

Freitag, 15. November 2013

Donauherbst...


Oktober...wohl eine der beliebtesten Angelmonate von vielen, so auch von mir! Angenehme Temperaturen und keine Stechmücken machen das Angeln zu einem richtigen Vergnügen, und dazu fressen die Fische wie wild! Der Start in den Oktober konnte nicht besser sein, ich wusste dass sich Karpfen in dem von mir beangelten Abschnitt aufhielten, und so erlaubte es die Zeit für eine Tagessession mit Minimaltackle.
Um 3.30 läutete der Wecker, obwohl ich vor lauter Aufregung eh schon wach war! Die 20 Minuten Fahrt verflog bei einem kalten Red Bull, der Trolly war schnell beladen und los ging der 12 Minuten Marsch an meine Stelle, mit im Gepäck die neuen Styrian Blood Boilies die ich mir 2 Tage zuvor noch vom Chef geholt habe! Es war noch stockfinster, in Windeseile stand mein Set Up und die Montagen lagen bereit zuzuschnappen. Da in Vergangenheit die meisten Bisse, und vor allem die großen Fische unter tags kamen erwartete ich Aktion erst bei Sonnenaufgang. Und so kam es auch, mit den ersten Tageslicht kamen vereinzelt Pieper auf beiden Ruten, bis schließlich die Erste abpfiff und ich einen kleineren Schuppi kescherte! Was dann passierte war eine absolute Ausnahme, ich hatte im Stundentakt Bisse, so verzeichnete ich 7 Bisse bis 2 Uhr Nachmittags! Beim Einpacken geschah dann das, wovon ich nichtmal zu träumen wagte, es war die rechte Rute, die bis zu diesem Moment noch keinen einzigen Fisch brachte, beim Aufnehmen merkte ich schon das Gewicht meines Gegenübers. Meine Knie fingen an weich zu werden und mein Puls raste nach oben. "Nur nicht schlitzen, nur nicht schlitzen", verbreitete sich in meinem Kopf, einige Minuten später umschlossen die Maschen meines Keschers diesen Kracher und ich sprang am Ufer herum wie Rumpelstilzchen!!! Die Waage blieb bei über 20kg stehen, Wahnsinn.

 
In den darauf folgenden Wochen fischte ich so viel Nächte wie nur möglich, mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, ich fing immer meine Fische, auch wenn vom Gewicht kein Riese mehr dabei war fing ich lauter sehr schöne und spezielle Fische! Diese Fischerei macht mir unglaublich viel Spaß und ich freu mich schon auf die kommende Saison am Fluss!!!



Tight Lines

Euer Gerald

Montag, 28. Oktober 2013

Schließt sich eine Tür, so öffnet sich eine Neue...

 
Leider war für mich das große ATP Turnier in der Wiener Stadthalle früher beendet als ich mir erhofft hatte. Am Mittwoch Abend spielte ich mein letztes Match und verlor dieses, somit war dieses Turnier für mich beendet. Um mich auf andere Gedanken zu bringen als über die Enttäuschung dieser Woche zu grübeln gibt es für mich nur eines, raus ans Wasser! So machten sich mein Kumpel Christoph und ich Donnerstags um 2 Uhr morgens auf den Weg nach Slowenien! 4 Tage hatten wir Zeit um diesen wunderschönen und launischen See zu beangeln! Im Gepäck hatten wir 20kg Yellow Mulberry und 20kg von den neuen Styrian Blood Boilies, dazu noch einen Partikelmix und Pellets! Am ersten Tag befischten wir einen Platz an dem sehr viele Touristen ihre Runde machten, mit der Zeit wurde das richtig nervig. Am Abend konnte ich den ersten Fisch des Trips, einen Schuppi landen, kurz darauf legte Christoph seinen ersten Slowenen auf die Matte, ebenfalls ein Schuppi, nur ein bisschen kleiner! Für den zweiten Tag suchten wir uns einen Platz, am anderen Ende vom See, wir hofften dort ein wenig mehr in ruhe angeln zu können! Leider zu ruhig, wir hatten den ganzen Tag keinen einzigen Pieper! So entschlossen wir uns für die letzten 2 Tage nochmals einen neuen Spot zu befischen, wir hielten den Spot die 2 Tage zuvor schon unter Futter! Und das machte sich bezahlt, um 6 Uhr schrie mein Delkim das erste mal um Hilfe und nach langem Kampf lag ein wunderschöner Schuppi mit stattlichem Gewicht lag im Kescher. Der Fisch wurde und bis zum Tageslicht in der großen Wiegeschlinge (ich glaube darin kann man einen Wal hältern) gehältert. Gerade als ich am Weg war die Rute wieder auf den Platz zu befördern lief die andere Rute ab, und nach kurzem und unspektakuläre Drill umschlangen die Maschen meines Keschers den schönsten Fisch den ich je gefangen hatte. Unglaubwürdig starrte ich den Kescher und wir konnten es einfach nicht fassen!!! Pure Schönheit!!! Mit dem Sonnenaufgang machten wir noch ein paar Fotos und gaben ihnen ihre Freiheit zurück! Unter tags passierte wie gewöhnlich nichts, als es gerade dunkel geworden war kam der erste Dauerton bei Christoph auf diesem Spot, und sein Gegenüber machte ordentlich Dampf, wir gingen als Sieger aus diesem Kampf und einem gewichtigen Spiegler Schweinchen. Dieser versüßte uns diesen letzten Abend! Am darauf folgenden  morgen fing ich noch einen kleineren Spiegler und zu Mittag packten wir vollauf zufrieden unsere Sachen und machten uns gemütlich auf den Heimweg! Vielen Dank an meinen Freund Christoph für diese tollen 4 Tage! Ich kann bis jetzt nicht glauben was für einen besonderen Fisch wir da gefangen haben!!!
 
Tight Lines
 
Euer Gerald
 
 

4 Tage, 2 Gewässer


Freitag 12.00 Uhr ich sitze im Auto auf dem Weg zu meinen ersten Gewässer das ich dieses Wochenende befischen werde.

Nach gut einer Stunde Fahrt stehe ich endlich an dem kleinen Badesee. Mein Freund und Kollege Andreas der mich bis Sonntag bei der Session begleitet war auch schon anwesend. Leider war das Wetter nicht ganz so wie wir es uns Vorgestellt hatten und so zogen wir uns unser Regengewand an und machten mal eine Runde um den See. Da der Regen nicht nachlassen will bauten wir trotzdem „Sauwetter“ unsere Zelte auf und machten die Ruten fertig um sie mit den Boot an die ausgewählten Spods zu bringen. Unser Futter besteht aus Monster Crab, Yellow Mullberry Boilies und einer Partikelmischung. In der ersten Nacht konnten wir einen schönen Spiegler landen, leider konnten wir kein Foto machen da der Regen zu stark war. Als dann der Regen endlich nachlässt bekommen wir den nächsten Run und Andreas landete einen schönen Stör mit 1.20m. Am nächsten Tag wieder das gleiche Spiel. Füttern, Ruten raus und REGEN !!! Den ganzen Tag über tat sich nichts an unseren Ruten.

Wir tüftelten den ganzen Tag wie wir unsere Köder noch attraktiver machen können. Neue Futtermischung musste her! Wir fütterten nur mehr Boilies die wir mit Dope pimpten. Die Mischung scheint Wirkung zu zeigen, ich konnte bei Einbruch der Nacht einen schönen Schuppi fangen. Die restliche Nacht tat sich nichts mehr.
 
 

Sonntagfrüh packte ich zusammen und machte mich auf den Weg zu meinem zweiten Gewässer um mit Joe und Wolfi (Elcarpo) eine Nacht einen Natursee zu befischen. Um 9.30Uhr wartete Joe schon am See, nach kurzer Lagebesprechung waren die Spods befüttert und das ganze Tackle erneut Aufgebaut diesmal bei Sonnenschein und ca. 20 Grad Perfekt!!

Wir fischten Run to Run mit 9 Ruten damit jeder seine Fische fängt. Während unseren Smalltalk bekamen wir den ersten Run mein erster Schwarzer Amur mit 14kg konnte gekeschert werden, Ein Traumfisch!!!! Auch Joe und Wolfi fingen im Laufe des Tages noch je einen „Schwoazen“. Am nächsten Tag scheint das Glück nicht auf unserer Seite zu sein wir verloren 4 Fische nacheinander. Wolfi schien mehr Glück zuhaben und fing den letzten Fisch unserer Session. Um 12.30 Uhr machte ich mich dann auf dem Heimweg mit einen kurzen Zwischenstopp beim Sigi um unsere Neue Kugel für 2013 zu begutachten die ab sofort bei uns im Shop erhältlich ist!!!

LG Dominik

 

Mittwoch, 23. Oktober 2013


African Beautys...

Es ist mitten im Sommer und es war mal wieder Zeit meinen Turnierplan für die nächsten zwei Monate zu machen! Siehe da, für Mitte September standen 2 Turniere in Marokko am Turnierkalender. Mit ein bisschen Glück ergibt sich möglicherweise wieder die Chance an einem mir bekannten Stausee zu angeln. Vor 3 Jahren war ich das letzte Mal in dieser Gegend und konnte damals mit einer Angel, ausgeliehen vom Hotel ein paar kleine Karpfen überlisten! Diesmal sollte ich zumindest ein bisschen vorbereitet sein! Im Angelgeschäft kaufte ich mir eine Teleskoprute  die sich von etwa 35cm auf 2,4 ausfahren lässt und dazu nicht mal schlecht aussah! Als Rolle diente eine kleine Fox Stratos 7000. Um meine Reiseausrüstung komplett zu machen kam noch eine kleine Tackle-Box mit Kleinzeug und eine Dose 16mm V6 Pop Ups in die Reisetasche! Mit diesem Set Up war ich mir sicher im Notfall sogar einen größeren Fisch landen zu können!

Nachdem ich beim ersten Turnier am Donnerstag im Viertelfinale die Segel gestrichen hatte und das nächste Turnier erst am Dienstag begann nutzte ich dieses kleine Fenster um von Freitag bis Sonntag an diesen bezaubernden 100Hektar großen See zu fahren. Ich reservierte mir ein Zimmer in einem schönen Hotel direkt am See! Die Erholung konnte ich gut gebrauchen nach den letzten harten zwei Wochen! 

Freitagnachmittag angekommen brachte ich mein Zeug ins Zimmer und ging direkt an den See um mir ein Bild zu machen wie dieser sich verändert hatte! Und das hatte er sich. Vor 3 Jahren noch eine Trübe Lacke ohne jeglichem Kraut so war er jetzt das komplette Gegenteil, Glasklar und voll mit Kraut! Einfach nur geil! Nach kurzer Zeit konnte ich die ersten Karpfen im Uferbereich ausmachen und ich war überzeugt welche überlisten zu können! Im Supermarkt hatte ich mir zuvor noch einen Eimer und circa 20 Dosen Dosenmais gekauft! Immer wieder waren kleine Löcher im Kraut auszumachen die Harten Boden aufwiesen! Genau dort fütterte ich ein paar Hände voll Mais an mehreren Stellen, ich wollte aktiv angeln und von Stelle zu Stelle gehen! Ich lies den Mais mal arbeiten und ging etwas in das Restaurant essen! Nun konnte der Spaß beginnen! Meine relativ leichte Rute montierte ich mit einem 50 Gramm Blei an einer Durchlauf Montage! Ein geflochtenes Vorfach mit einem 8er Haken als normales No Knot gebunden sollte als erster Versuch den Weg zum Grund finden. 4 Dosenmaiskörner mühevoll aufs Haar gezogen dienten als Köder! Noch mal eine Handvoll Mais gefüttert und der Köder direkt darüber! Man konnte den harten Untergrund im Krautloch genau ertasten, am Weg um die Rute abzulegen raste schon die Schnur von der Rolle und ich konnte es nicht glauben dass ich so schnell den ersten Fisch hatte! Ein kleiner Fully Scaled mit einem geschätzten halben Kilogramm!!! Aber hier zählt alles andere als Gewicht!!! Immer wieder wanderte ich in den nächsten Tagen von Stelle zu Stelle und fütterte die Eine während ich eine Andere beangelte! Meistens dauerte es keine 2min bis sich der erste aufhängte und so konnte ich viele schöne Minikarpfen fangen! Um die Größe vielleicht ein bisschen nach oben zu bekommen verwendete ich die 16mm Popis plus einem Plastikmaiskorn! Und auch das funktionierte auf Anhieb und so konnte ich zumindest bis geschätzte 3-4 Kilo fangen! Ich bin mir sicher dass diese Fische noch nie einen Haken im Maul hatten und mit Sicherheit auch noch nie einen Popi vorm Rüssel hatten!

Ich hatte viel Spass in diesen zwei Tagen und fühlte mich wieder Fit für das kommende Turnier! Jetzt werden sich vielleicht einige fragen "mhhh 100 Hektar und voll mit Kraut, aber nur Karpfen bis 3-4 Kilo"! Ja diese Frage stelle ich mir auch und auch das war ein Grund warum ich wieder an diesem See zurück wollte! Alle Fische waren klein und extrem schlank, was auf ein sehr geringes Wachstumspotential schließen lässt! Ich konnte einen dicken (mit fettem Bauch) beobachten, der brachte geschätzte 5-6 Kilo auf die Waage! Jedoch, warum sollten nicht ein paar Giganten ihre Runden ziehen! Ich hoffe ich kann mein Wissen beim nächsten Mal erweitern!

Tight Lines

Euer Gerald
 

 

Monsterjagd Teil 2.


Gleich vorweg, Monster waren diesmal keine dabei. Erfolgreich? Ja.

Wir, das waren mein Freund Harald, „Carpdog“ Jasper und ich.
Gemeinsam verbrachten wir 4 Tage in Ungarn.
Entspanntes Fischen ohne dumme Regeln, rund um die Uhr, 3 Ruten plus Markerrute, füttern und guter Besatz.

Einzig das Verbot von Booten machte die Fischerei schwierig.

Unsere Taktik war „anders als die Anderen“. Wir fütterten 30 kg Spodmix bestehend aus 10 kg Hanfpellets, 10 kg Yellow Mulberry Boilies, Mais, Kichererbsen, Hanf, Nüsse  und Methodmix.

Bei teils stürmischem Seitenwind - kein Spaß mit der Futterrakete. Wir hatten uns für einen Eckplatz entschieden, der uns einen großen Bereich exklusiv befischen ließ.

Obwohl der größte Teil des Grunds verschlammt war, gelang es uns einige harte
Bereiche zu finden .

Nach kurzer Zeit hatten wir schon die ersten Aktionen, die erst gegen 22 Uhr endeten.
Als wir am Morgen unsere Ruten kontrollierten waren alle Köder abgefressen.
Zwergwelsalarm!! Natürlich kennen wir die Möglichkeit die Köder mit Netzen, Strümpfen oder
Schrumpfschlauch zu ummanteln aber wir entschieden uns, untertags alle 3 Stunden die Köder zu wechseln und fischten nachts mit Nüssen und Kunstködern.

Außerdem scheint der See generell anders als die anderen zu sein.
Die meisten Bisse kamen nachmittags und selbst die ruhigsten Uferzonen brachten trotz füttern keinen Biss. Sehr ungewöhnlich, denn eine Uferzone mit hartem  Grund, überhängenden Büschen und Hindernissen hat nach 1 bis 2 Tagen füttern fast immer Erfolg gebracht.

Zumindest den einen oder anderen in der Dämmerung. Am Ende hatten wir 21 Fische auf der Matte. Größtenteils Schuppenkarpfen zwischen 10 und 15 Kilo.

Für einen Kurztrip von 4 Tagen nicht übel. Von den im Internet angepriesenen Riesen
war allerdings keine Spur. Auch bei den anderen Anglern, die übrigens weitaus weniger

Aktionen hatten ( sicher die falschen Kugeln - gg ), gab`s keinen Monsteralarm.

Abschließend kann ich euch nur raten, jedes Jahr ein paar Auslandstrips zu wagen.

Boilie and More wird euch mit den richtigen Tipps und Ködern versorgen.

Petri

Euer Josef