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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Montag, 30. September 2013

Team Yellow Hunter Urlaub 2013 von Gast Autor Silberschneider Udo


Es ist nicht immer einfach ein Gewässer zu finden, welches von der Infrastruktur, Platzangebot und auch mit guten Fischen besetzt ist. Bereits das 2. Jahr haben wir mit der K3 einen See gefunden, der all dies beinhaltet.

Unser Team besteht bereits seit 9 Jahren und auch wenn wir uns alle akribisch auf unsere Sessions vorbereiten, ist dies die  Woche der Gemeinsamkeit, des Miteinanders und nicht ausschließlich der des „Ich muss den Seerekord knacken“  Woche.

So fing unser Urlaub auch nicht am Wasser an, sondern beim Wirten um 12 Uhr, um uns mit Backhuhn zu stärken. Anschließend ging es ans ca. 5 Minuten entfernte Gewässer.

Die Wetteraussichten waren „Fischtechnisch“ ideal, aber zum Aufbauen ganz schlecht. Regen und Gewitter waren vorausgesagt, wir hatten aber Glück und Petrus hatte ein Einsehen mit uns, denn erst nachdem wir mit allen „Hausaufgaben“ fertig waren, kamen der Regen und die Fische!

Peter versohlte uns in dieser Woche mit weit über 20 Fischen die Füße, aber auch Martin, Hansi und ich konnten schöne Fische erwischen.

Da unser Team keinen Fischneid kennt, bot Peter natürlich an auf seine Plätze zu fischen, was Hansi und Martin auch genutzt hat. Ich durfte schon schöne Fische fangen, darunter meinen neuen PB mit 25,90kg und somit war die Woche für mich eigentlich schon gelaufen.

Ein ganz besonderes Ereignis war der Fang eines Schuppis mit 29,10kg an Peters Ruten. Er selbst war gerade mit Hansi im Boot draußen, um Hansi beim Fangen eines Guten zu assistieren, als einer seiner Delkims  Alarm schlug. Martin nahm den Fisch an, während ich das Boot holte. Gemeinsam im Boot drillte Martin den Fisch. Riesengroß war die Freude bei uns allen,  als die Waage bei über 29kg zu Stehen kam. Dabei entstand auch das Foto, welches ein guter Freund machte, der gerade anwesend war. Mehr Team geht nicht!

In diesem Sinne möchte ich dem FZZ Team herzlich für die tolle Anlage danken, und hoffe im nächsten Jahr wieder bei Euch zu sein, wenn wir unser 10 jähriges Jubiläum feiern.

Udo Silberschneider
 


Dienstag, 17. September 2013

Giganten Fieber


Da Peter und mich derzeit das Welsfieber fest im Griff hat, beschlossen wir recht kurzfristig einen Trip in unser Nachbarland Italien zu unternehmen um eventuell dem PO Fluss den einen oder anderen Giganten zu entlocken.

 Erfolgreich ?

JA !!!
 
--> 250cm 118kg, aber seht selbst!

Lg Sigi und Peter
 
 

Zwei Nächte am großen Fluss


Viel zu lange war es her seit dem ich das letzte Mal am Ufer des größten Flusses unseres Landes stand! Seit zwei Wochen ist es unerträglich heiß und der Wasserstand konstant! Nun stand ich wieder hier, am selben Fleck wo ich in den letzten zwei Jahren immer wieder die Nächte verbrachte! Seit ca. 4 Wochen war "Sie" nach dem katastrophalen Hochwasser befischbar! Durch Freunde erfuhr ich, dass sehr viele Fische in unserem Abschnitt unterwegs sein sollten und diese auch fressen! Bewaffnet mit einer großen Menge an 20 und 25 Millimeter Spicy Gammarus Boilies und Pellets die ich zwei Tage zuvor mit The Dope bearbeitet hatte fütterte ich gleich bei meiner Ankunft ein paar Schaufeln! Da ich nur das Nötigste dabei hatte, stand alles in kürzester Zeit und die Montagen lagen auf ihren Plätzen! Jetzt hieß es warten, aber nicht allzu lange, Weißfische sorgten immer wieder für ein paar Pieper, bis schließlich nach drei Stunden der erste Vollrun folgte. Ein kleiner Schuppi fand den Weg in meinen Kescher, zwar kein Riese aber der Anfang sei gemacht! Die Nacht über bis Mittag konnte ich 5 weiter Schuppis die schon etwas größer ausfielen fangen! Dann ging es für 5 Stunden zum Training und am Abend stand ich wieder am Ufer dieses faszinierenden Wassers! In der Abenddämmerung konnte ich dann meinen ersten Donauspiegler fangen, zwar ebenfalls kein Riese aber hier zählt etwas anderes! Die Nacht über verzeichnete ich regelmäßig Bisse und so fanden weitere 5 Fische den Weg auf meine Matte. Darunter zwei Schuppis die über der 10kg Marke vermerkt wurden! Um 9 Uhr musste ich leider die Heimreise antreten. Mit den Fängen der letzten zwei Nächte liefen sich die 15 Minuten bis zum Auto jedoch ziemlich leicht! Ich hoffe die Zeit lässt es zu und ich kann so schnell wie möglich wieder zurück an diesen Ort um "Ihr" ein paar Schätze zu entlocken!

Tight Lines

Euer Gerald
 
 

Dienstag, 10. September 2013

Saision Zwischenbericht Frühjahr/Sommer


Wie in den letzten Jahren zuvor befischen wir im Frühjahr und im Sommer einen kleinen See (ca. 2ha) im Salzburger Pinzgau. In diesem Jahr fingen wir bereits Anfang März mit dem Wurftraining für unseren ersten Cup an, das ja bei uns nicht immer so einfach ist (Schnee und Eis). Natürlich war auch immer eine Rute mit den Top Ködern aus dem Hause Boilie & More dabei. Die ersten Karpfen ließen nicht lange auf sich warten, trotz geringer Wassertemperatur. Es waren zwar nicht die großen aber immerhin konnten wir welche landen.
Die Temperaturen stiegen immer mehr in die Höhe und auch die Fische wurden mehr und auch größer. Nach dem Cup in Kroatien Anfang Mai ging es wieder an den kleinen See. Aus Zeitgründen konnten wir immer nur am Wochenende für eine Nacht ans Wasser. Aber nichtsdestotrotz hielt es uns nicht ab die Karpfen nach und nach auf die Matte zu legen. Einige schöne Exemplare waren auch dabei, von denen wir nicht wussten, dass Sie in diesen Gewässer schwimmen. Ende Juli konnte ich sogar noch die beiden Größten des Sees mit THE KEY bezwingen. Das war’s dann wohl für dieses Jahr an diesem Gewässer! Denn der Herbst ruft und das heißt für uns, dass wir den Zeller See befischen. Auch von dem ca. 450ha großen See wird am Ende der Saison ein kurzer Bericht erscheinen.

MFG René


Montag, 9. September 2013

Afterwork Session


Ich hab wieder was Neues für mich Entdeckt!

Short Session with Light Tackle.

Maximal 4 Stunden Fischen und trotzdem erfolgreich sein? Ja das funktioniert!

Meine Vorgehensweiße:

Zuerst gehe ich eine Runde um das Gewässer damit ich mir ein Bild davon machen kann.

Dann suche ich mir Markantestellen wie überhängende Büsche oder mit der Markerrute Kanten und Platos.

Erst wenn ich das alles erledigt habe und mir sicher bin wo sich Fische aufhalten oder fressen kommen die Ruten mit ans Wasser.

Auf Vorfüttern verzichte ich beim meinen „Afterwork-Sessions“, lediglich ein Hochattraktiver PVA Stick oder ein Stringer fliegen mit an den Spod.

Die PVA Sticks bzw. Stringer bereite ich schon zuhause vor damit ich keine Zeit am Wasser verliere.

Mein Tackel begrenze ich auf ein Minimum Ruten, Banksticks, Carryall, Kescher, Abhakmatte und einen kleinen Kübel Boilies.

Auf einen Carp Chair verzichte ich aus Gewichtsgründen, als Stuhl Ersatz dient mir mein Hoddy oder meine Abhakmatte.

Bei den Rigs Vertraue ich auf Stiffrigs oder auf ein Kombi/Blowbackrig aus Ummantelten Vorfach.

Mein Futter:

Ich verwende bei schnellen Einsätzen 3 Boiliesorten The Key, Bloody Silkworm und Yellow Mullberry.

Beim Stickmix verwende ich entweder gekrushte Boilies oder den Candy Stickmix den ich mit ein paar Liquids aufpeppe.

Meinen Hakenköder lege ich meist 24-48 Stunden in den passenden Dip ein und damit die ganze Sache noch attraktiver wird garniere ich die ganze Sache noch mit einen Plastikmaiskorn oder mit einen Pop Up.

Mit dieser Vorgehensweiße, konnte ich den letzten Wochen einige Fische auf die Matte legen. Wenn man die Zugruten der Fische kennt konnte ich schon in 4 Stunden 6-8 Fische auf die Matte legen. Mal schauen wie es weiter geht ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufenden jetzt kommt die beste Zeit für uns Karpfenangler Leute geht ans Wasser und legt was auf die Matte !

LG Dominik Haas
 

 

Donnerstag, 5. September 2013

Endlich läuft’s mal..!!


Da ich beim Teamfisch leider nicht teilnehmen konnte, ging ich ein paar Tage später ans Wasser. Ein Freund der in der Nähe wohnt, sagte mir, dass ein paar Fischer auf meinem Platz Partikel fütterten. Da sehr viele Weißfische und kleine Karpfen im See sind, ist das nicht gerade die Beste Idee. Deswegen erwartete ich viele Fische in den paar Tagen, aber keine großen. Als Köder entschied ich mich für die Open Water in 30mm, die ich mit dem Dip noch gepimpt habe.  Auf allen drei Ruten die Gleiche Kugel, aber drei verschiedene Futtertaktiken. Die Erste mit viel Futter, die zweite mit weniger und der dritte Hakenköder flog ohne Futter hinaus. Und gegen meine Erwartungen war das Durchschnittsgewicht so hoch wie noch nie bei diesem See, und drei Fische stechen richtig aus der Reihe. Die drei dicksten Fische heuer innerhalb von wenigen Stunden. – Geht doch!!