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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Sonntag, 24. Februar 2013

Ole Ole Spanische Goldbarren

Irgendwann wurde mal die Idee geboren, mal unseren Hauptfluss den Po zu verlassen und unser Glück auf die Spanischen Karpfen zu versuchen. Na ja ist ja nur ein Katzensprung an den Ebro aber wir haben es geschafft und wir wollten ja da unten noch die Waller jagen... (aber das ist eine andere Story)
Unser Plan war eigentlich nur vom Boot aus auf die gelben Freunde zu fischen und zwar in den Zeiten wo wir nicht den Waller nachstellten .Später dann stellte sich heraus, das ist nicht so einfach nach den ersten 2m Waller diesen Plan weiter zu verfolgen . Auch war es nicht so einfach wenn man einen Run bekam auch die Karpfen zu fangen .Die Karpfen haben im Hochsommer eine unglaubliche Power und so kam es, das wir auf die ersten Karpfen lange warte mussten bis wir sie über den Kescherrand ziehen konnten. Aufgebogene Hacken  waren dabei, Schnurrbrüche an der Tagesordnung wir glaubten wir haben das Karpfenfischen verlernt .Wir haben verschiedene Swims gefüttert und sind dann zum Fischen hingefahren haben das Boot verankert  Ruten raus,  komplett Falsch.
Nach einigen Tagen und Karpfen bis 6 kg haben wir unsere Fischerei noch mal neu überdacht .Wir fischten ab sofort nur mehr dort wo wir auch Karpfen springen oder rollen gesehen hatten und glaubt mir, die Jungs zeigen sich am Ebro da glaubst du - du bist im Zirkus. Also haben wir  dort wo Sie sich zur Schau stellten unser Rig´s versenkt drauf gefüttert die Ruten nur am Bootsrand ohne Bissanzeiger abgelegt. Einfach so!? Ja, glaubt mir wenn die 45oo Us los läuft braucht man nicht mal einen Swinger um den Biss mitzubekommen,  das war einfach nur geil bei herrlichen Wetter irgendwo am Ebro. Gefüttert wurde mit Partikel- Pellets- und unsere Open Water Kugeln.
Also große Spanische Karpfen gibt’s genug nur finden muss man Sie.
Bis bald Martin MIksch

Dienstag, 12. Februar 2013

Unsere erste Reise unter der Flagge von Boilie&More

Wir schreiben das Jahr 2010 und wir sind zum ersten Mal mit den Ködern von unseren neuen Sponsor unterwegs .Ich glaube wir haben damals die ersten Prototypen von der Sea Power + und von den ersten V6 Kugeln mit im Gebäck gehabt.
Unser Reiseziel war im April ein sehr großer See in Mittel-Italien. Nach 10Stündiger Fahrt ohne Pannen am Ziel angekommen staunten wir einmal der See hatte einen sehr hohen Wasserstand so zirka 3m über dem Normalwasserstand. Aber egal, erstmal mussten wir uns einen Überblick verschaffen und so begann für uns die Swimsuche. Es verschlug uns in einen Arm von diesen riesigen See und für uns war klar wir mussten das gegenüberliegende Ufer befischen dort waren die Ufer alle unter Wasser und die Karpfen sollten sich eigentlich dort aufhalten. Nur waren die Uferpartien ca 220m weit weg. Aber mit unseren Setup Schlauchboot und Rollen mit einer geflochtenen Schnur waren wir auf der Sicheren Seite.
Ich sagte noch zu den Hr. Josef: Wir müssen versuchen die Fische vom Ufer aus zu drillen gleich nach den Anschlag die Rute aufnehmen und Druck ausüben damit wir die Karpfen weg von den Hindernissen halten und diese gleich in unsere Richtung schwimmen. Dies erwies sich als eine gute Taktik. Wir haben keinen von unseren Fischen verloren. Gefüttert haben wir eigentlich erst immer nach dem Ablegen der Montagen. Mal punktgenau mal etwas großflächiger. Das Wetter war die ganze Woche eher bescheiden aber mit einem großen Zelt nur zum schlafen und einem zweiten Zelt zum wohnen und abhängen hatten wir auch dieses Problem perfekt gelöst.
Wir konnten von erstem Augenblick Fische fangen und hatten eine Menge Spaß dabei nur die richtig Dicken wollten sich nicht in unseren Abschnitt einfinden. Egal man muss sich nur mal vorstellen unser Arm hatte ca 500ha.

Die Woche war schnell um, wie es immer so ist, beim einpacken noch mal ein schweres Gewitter.

So nun lassen wir die Bilder sprechen…


So Long Martin Miksch