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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Mein persönlicher Jahresrückblick von und mit Boilie and More

Ein erfolgreiches Jahr geht dem Ende zu. Mit ein klein wenig Wehmut blicke ich diesem tollen Jahr nach und dem Winter entgegen. Aber die neue Saison beginnt bestimmt und dieser sehen wir freudig entgegen!

Euer Matje

Dienstag, 9. Dezember 2014

Halloween Session - nichts für schwache Nerven.

Samstag, traumhaftes Wetter, der See klar, vergangene Nacht sind 3 20plus Karpfen auf Bernis Matte gelandet und ich kann´s schon spüren.
Die Rute zum Halbkreis gebogen, die Bremse kreischt, jaa... heiß und feucht. Für den Anfang bereite ich 3 Kübel Futter vor. 1 Kübel Partikelmix, 1Kübel Pelletmix, 4 kg Boilies. Alles gut durchmischen und ordentlich Dope darüber gießen.
Dann geht´s an die Ruten. Pop up´s, Schneemann, Sinker mit Plastikmais ....das einzig Gleichbleibende ist das Kombilink mit 1 bis 3cm flexiblem Material vor dem Haken. Noch ein paar PVA Sackerln und los gehts! Ich bin bereit. Hallo? Los hab ich gesagt !?
3 Tage und 7 Brachsen später und das Wetter ist grau in grau. Nur noch 24 Stunden Zeit und jetzt ist guter Rat teuer. Zum Glück hab ich den See für mich alleine denn als ich am Nachmittag einen Fisch rollen sehe lege ich eine Rute auf diesen Spot. Eine Schotterbank umgeben von dichtem Kraut in 5m Tiefe. Leider liegt die Stelle schräg ab vom Steg und nach dem letzten Hochwasser liegt ein 15 Meter Baum in der Nähe auf Grund. Das heißt sofort ins Boot und Druck machen.
Bei Einbruch der Dunkelheit rollt noch ein Fisch und ich bin bereit. Wenig später sitz ich im Boot, die Rute zum Halbkreis gebogen und ein zorniger Spiegler zieht im Schein meiner Kopflampe seine Kreise. Der Fisch denk nicht daran aufzugeben. Endlos. Immer wieder taucht der Spiegler unter dem Boot durch. Nach einer Ewigkeit ist der Fisch im Kescher und ich setz mich erst einmal und schnaufe aus. Einem Gedanken folgend checke ich Haken und Köder und lege die Montage gleich wieder ab. Mit dem Fisch im Schlepptau rudere ich zum Steg zurück. Nach der Fotosession, muß die Siegeszigarre her und ich bin glücklich. Wenig später geht die selbe Rute wieder ab. Diesmal ist es ein langer Schuppi mit fast 21 kg.
Ein Horrorweekend mutiert zum Happy-Seppi Wochenende.

Danke Boilie and More
Danke The Key
Euer Josef



Montag, 1. Dezember 2014

Herbst Zeit ist …


Kanalzeit, Von September bis Ende Oktober war ich wieder vermehrt am Kanal Unterwegs um den ein oder anderen Karpfen mit Lighttackel auf die Matte zulegen. Das Motto am Kanal lautet Fangen, Scheißegal wie Groß oder Schwer Hauptsache FISCH.

Taktik:
Nach wie vor ist Mais einer der Top Köder am Kanal aber Boilies funktionieren auch immer besser. Seit dem wir die Paste herausgebracht haben, kommt kein Köder mehr ohne Paste ins Wasser. Auf Vorfüttern verzichte ich komplett sondern Fische je nach Lust und Laune zwischen 2 und 3 Stunden am Nachmittag. Anders als andere Wechsel ich nicht nach 1 oder 2 Fischen den Platz sondern ich sitze aus und versuche mit Futter wider die Fische am Platz zurückzubekommen.

Rig und Montagen:
Als Montage fisch ich so simpel wie möglich. Schlauch, Leadclip mit 90g Blei und dann das Rig. Als Rig verwende ich wegen der Strömung und den Weißfischen ein komplett durch gebundenes Fluocarbon Vorfach, so liegt immer alles gestreckt am Grund und Weißfische können das Vorfach nicht verheddern.

Fische:
In der Zeit konnte ich einige Fische fangen, neben einigen Schönheiten war auch ein Ausnahme fisch mit 10kg dabei. Den Fisch konnte ich schon letztes Jahr fangen da war er ziemlich ramponiert und hatte einige Verletzungen aber zum Glück dürfte er sich wieder erholt haben.

Das Video zu meiner Kanalfischerei ist ab sofort am Youtube-Kanal verfügbar. (https://www.youtube.com/watch?v=cB0ev0w4czo)

LG Dominik Haas
 



Mittwoch, 26. November 2014

Back to the roots


Eine ganze Weile ist vergangen, dass ich diesem Gewässer einen Fisch entlocken konnte. Die Zeit lies es in den letzten Jahren einfach nicht zu, dieses Gewässer mit ganz eigenem Flair zu besuchen. Lange Rede kurzer Sinn, ich freue mich endlich wieder ein bisschen Zeit an diesem Ort verbracht zu haben. Und belohnt wurde ich auch, dabei verhalfen mir Green Vision und Yellow Mulberry in 25 und 30 Millimeter zum Erfolg.

Tight Lines Gerald
 

Dienstag, 11. November 2014

Regenzeit

Ich nutzte die letzte Ferienwoche und setzte mich für 5 Tage ans Wasser. Schon beim Aufbau begleitete uns starker Regen, der die ganze Session durch andauerte. Gleich in der ersten Nacht fing mein Freund Lukas, einen von zwei Koi’s im See. Dieser nahm eine 25mm Green Vision Kugel.

Nach der ersten Nacht kühlte es noch mal ab und die Bisse wurden auch immer weniger. Die letzte Nacht allerdings stellte alles in den Schatten. 16 Bisse von 20-6Uhr, teilweise Doppelruns. In dieser Nacht fing ich meinen ersten schwarzen Amur und meinen ersten Tolstolob- und was für einen!

Aber seht selbst. ;-)

Tight Lines,

Thomas
 

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Thuna-Blau meets Green Vision, ist gleich Schwarz Weiß


Ich hab mal ein paar Fänge die ich mit diesen beiden Kugeln fangen konnte in Schwarz Weiß umgewandelt. Ich hoffe es gefällt Euch.

Diese zwei Kugeln haben heuer mein Jahr bis jetzt stark geprägt.

Petri Heil Martin Miksch  

Zimt macht süchtig


3 Tage Zeit und eine Ladung Cinamon Boilies im Gepäck, so fuhr ich ans Wasser.
Der Wetterfrosch sagte nach der Hälfte der Zeit stark fallende Temperaturen und Regen voraus. Dazu starken Wind. Zunächst war es jedoch herrlich warm und nahezu windstill.
Ich konnte mithilfe der Polbrille meine Rig´s punktgenau ablegen. Kleine freie Stellen im Bodenkraut, weißes Zimt Pop up an einem kurzen Kombilink Vorfach und das schwere Blei vorsichtig in den Rand des Kraut´s gezogen. Darüber fütterte ich jeweils 2 Hände voll Zimt Boilies.

Nach dem Auslegen machte ich alles sturmsicher was sich später als wichtig erweisen sollte. Das Wetter wurde zunehmend schlechter und am Ende so heftig, dass ich keine Fotos mehr machen konnte. Das nächste mal brauche ich eine wasserdichte Kamera und ein Stativ mit Sandsack als Beschwerung (Spaß). Bald war das genaue Ablegen nicht mehr möglich. Ich musste PVA bags montieren um sicher zu sein, dass der Haken nicht im Kraut hängt, verwendete 250gr Grippa Bleie und stellte die Sensibilität meiner Delkims auf Minimum.
Schwierig heißt aber nicht unmöglich. Am Ende konnte ich 4 schwere Mädel´s plus einige andere gute Fische in mein Fangbuch eintragen. Ein paar Hände voll Zimt und die richtige Taktik haben den Erfolg gebracht.

Tight lines
Euer Josef