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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Auszeit nehmen



Einfach einmal eine Auszeit nehmen vom Alltagsstress und für zwei Tage ans Wasser. Da ich heuer sowieso nur sehr selten ans Wasser komme, eine willkommene Abwechslung. Es können aber sogar die freien Tage am Wasser stressig werden. Bei mir waren es in diesem Fall die Nächte, in denen ich kaum zu schlaf kam. Aber es gibt ja zwei Arten von Stress und dieser gehört eindeutig zur Sorte positiver Stress. Eine wesentliche Rolle an den schlaflosen Nächten spielte unsere Testkugel. Diesmal hatte ich die stinkigere im Gepäck. Ich kann diese nur weiterempfehlen. Wenn die am Haar hängt läuft’s einfach!

Euer Thomas



Dienstag, 20. Oktober 2015

Jugendfischen 2015



26. September 2015 das letzte Jugendfischen dieses Jahres steht an. Wir hatten diesmal 10 Teilnehmer und mindestens genauso viele Aufsichtspersonen. Durch gute Vorbereitung fingen wir konstant Fische und so fing jeder Jugendliche mindestens einen Karpfen. Wie immer stand Spaß, Freundlicher Umgang und ein gutes Miteinander ohne Fischneid im Vordergrund. Egal ob beim Keschern, Fotografieren oder Drillen jeder half jeden. Vielen Dank auch an Sigi von Boilie and More der uns immer mit Top Baits Unterstützt, aber auch ein Dank an die Firma Taska die mir immer was für unsere Jugend zukommen lassen.

PS: Die letzten Planungen für ein Jugendcamp 2016 laufen derzeit noch. Aber ich halt euch auf dem laufenden. Wie, Wann und Wo!!! Aber eines kann ich jetzt schon sagen, wir werden Top Leute, super Sponsoren und ein richtig feines Gewässer am Start haben!!!

Euer Dominik


Sonntag, 11. Oktober 2015

Wofür sind den Testfischer da??

Na zum Testen neuer Kugelvariationen für 2016.

Ich und meinen Teamkollegen haben diese ehrenvolle Aufgabe recht gut gemeistert wie ich (Wir) meinen. Derzeit kann ja schon sehr viel darüber lesen, wie die zwei Testvarianten so laufen.

Ich möchte Euch aus meiner Sicht mal schildern, dass es nicht immer so einfach ist das Ganze auf einen Nenner zu bringen und das Endprodukt dann für 2016 auf den Markt zu bringen.

Wir (ich) bekommen einige Probepackungen zu Verfügung gestellt, zusätzlich folgt eine kurze Beschreibung, was in der Kugel so alles drin ist. Dann wird damit gefischt. Ich mach dann am Wasser einige Tests wie zb wie ist der Geruch, die Farbe, die Konsistenz, oder ich werfe auch einige Kugeln mit den Wurfrohr ob die das auch aushalten usw.

Natürlich fange ich auch damit Fische. Aber auch kommt es vor, dass der Boilie sich nicht so verhalten, dass ein erfolgreiches Fischen möglich ist. Das alles wird dann in ein Protokoll niedergeschrieben und nach Wildon gesandt, oder ein Telefongespräch mit dem Sigi geführt und alle Mängel behoben.

Ihr könnt schon erkennen, dass es nicht so einfach ist. Durch unsere ausgiebigen Test, ist es nunmehr nicht mehr möglich für den Käufer die eventuellen die Schattenseiten einer Testkugel zu erkennen, da diese zuvor korrigiert wurden bis sie unseren hohen Standards entsprechen und verkauft werden.

Mich selber macht es irrsinnig Stolz, dass Sigi so großes Vertrauen in mich ( uns ) setzt und auch immer wieder auf Verbesserungsvorschläge eingeht. Aber auch Ideen oder besser gesagt fast ein jeder hat schon seine eigne Kugel geriert und diese konntet Ihr dann kaufen und Karpfen damit fangen oder?
Achja wenn die Kugel dann fertig ist wird noch mit dem gesamten Team über den Namen unserer neuen Kreation abgestimmt.

Leute auch 2016 werden wir wieder zwei neue Kugeln auf den Markt werfen! Gelesen habt Ihr ja schon viel darüber und einige tolle Fische wurden in diversen Medien veröffentlich.
Um welche zwei neuen Kugeln es sich handelt, kann noch nichts verraten aber schaut Euch mal meine Fänge an und es geht bei Boilie&More nicht um die größe der Karpfen es geht darum DAS MAN FÄNGT!!!!!!!!!!!!
 
Tschau Martin MIksch


Sonntag, 4. Oktober 2015

Peter und Peter auf Tour





Mitte September fuhren Peter Klamminger und meine Wenigkeit für 6 Tage nach Cremona zu Welsboot.at, um den italienischen Welsen ein bisschen auf den Pelz zu rücken.

Es war unsere erste gemeinsame Tour und ich war schon sehr gespannt, was uns in diese Woche erwarten würde.
Beim Boot beladen stellte ich fest, dass der Druckminderer bei meinem Kühlschrank defekt war. Eine Tour beginnen ohne kaltes Bier – nicht vorstellbar!!!
Dank der Hilfe von Patrick (dem Guide bei Welsboot at.) wurde sofort ein neuer Druckminderer gekauft und wir konnten endlich starten.

Am ersten Platz angekommen, wurde zuerst einmal das Camp aufgebaut anschliedend die Ruten hergerichtet und dann eine Kleinigkeit gegessen gemacht.

Nachdem wir mit dem Schlauchboot die Plätze, an denen wir unsere Köder präsentieren wollten, gefunden hatten, konnten wir endlich mit dem Auslegen beginnen.
Wir fischten 4 Ruten flussabwärts, und 2 Ruten flussaufwärts.

4 Stunden nach dem Auslegen kam der erste Biss auf Peter`s Rute. Schnell rein ins Schlauchboot – und der Drill konnte beginnen.
Ein super Beginn. Der erste Wels hatte gleich eine Länge von 174cm. In der Nacht bekam ich dann auch noch einen brutal harten Biss auf meine gespannte Montage. Leider verlor ich den  wirklich sehr guten Fisch im Drill.

Als wir um 7 Uhr morgens beim Kaffee saßen, meldete sich mein Cat Sounder kurz! Wir sahen, dass meine Rute, die flussaufwärts über eine Boje  umgelenkt war, sich zu verneigen begann.  Ich setzte einen beherzten Anhieb und der Drill  konnte beginnen. Anfangs dachte ich, der Fisch wäre nicht so groß und drillte vom Hauptboot aus. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Nach einem harten Kampf konnte Peter den Wels sicher landen. 201 cm. Ein super Beginn. In der nächsten Nacht begann es zu regnen. Wir konnten nur einen weiteren Biss verzeichnen.

Ein kleiner Wels von 100cm konnte meiner Karausche nicht wiederstehen. Am Morgen begann das Wasser dann mit einer rassanten Geschwindigkeit zu steigen (2,50 Meter in einer Stunde), wie ich es noch selten gesehen habe. Wir packten so schnell es ging das ganze Tackle zusammen und waren froh, im sicheren Boot zu sein. Wir bezogen einen neuen Platz in einem ruhigeren Altarm und hofften, dass die Fische auch dort beißen werden.

Gleich in der ersten Nacht am neuen Platz bekam ich um ca. 01 Uhr Früh einen harten Biss an meiner Black Cat Freestyle. Ich drillte den Wels vom Ufer aus und Peter konnte den großen Wels von 214 cm sicher landen. In der zweiten Nacht an diesem Platz konnten wir keine Bisse mehr verzeichnen.

Es hieß wieder einmal moven. Die ersten beiden Plätze die wir uns ansahen, konnten wir auf Grund des Hochwassers nicht befischen.
Nach 3 Stunden Platzsuche,  konnten wir auf einer Insel einen interessanten Platz finden, wo wir die zwei restlichen Nächte verbringen wollten.
 
Die erste Nacht  brachte keinen Fisch. Wir konnten aber einige Welse beim rauben beobachten. Tagsüber waren wir ein paar Stunden mit unseren XZoga`s Vertikalruten unterwegs. Obwohl wir einige Welse mit unseren Wallerhölzern zum „steigen“ bewegen konnten, blieben die Bisse aus.  Am Abend wollte ich dann noch unbedingt eine Montage an einem anderen Platz anbringen. Dort konnte ich schon heuer im Frühjahr einen Biss verzeichnen. Gesagt – getan. Um halb vier Uhr morgens verneigte sich dann meine Freestyle Richtung Wasser. Ich nahm den Fisch an, und übergab meinem Teampartner Peter die Rute (er war zum drillen dran). Ab ins Schlauchboot.
Nach einem wirklich harten Drill, konnte ich dann den massiven Wels ins Boot hieven. Wahnsinn!!!! Was für ein Gerät. Die Freude war riesengroß. 231 cm!!!
Volle Wels power. Das war der perfekte Abschluss einer super Tour.

Fazit: Eine wirklich perfekter Trip mit einem tollen Teampartner. Danke Peter!!!

Euer Perter