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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Mittwoch, 28. September 2016

Auf der Suche nach dem Steirer Gold

Ein normaler Freitag in der Bude, aber heute scheint die Zeit besonders langsam zu vergehen.

Aber schlussendlich sind doch alle Kunden zufrieden gestellt und ich mache mich endlich auf den Weg Richtung Kärnten. Der Start in Graz bei 29 Grad und Sonnenschein lässt mich auf ein freudiges erholsames Wochenende bei meinem Freunden in Kärnten blicken.
Denkste“ Just auf Höhe Klagenfurt muss der Scheibenwischer seinen Dienst auf Stufe eins versehen. Jetzt eine dreiviertel Stunde weiter Richtung Süden sind wir auf Stufe drei angelangt und es schüttet wie aus Kübeln und das Außenthermometer verrät mir, das mich ca. 19 Grad erwarten. Meine Euphorie bekommt nun doch einen leichten Dämpfer, aber angesichts, das ich mein letztes fischiges Abenteuer genau hier vor einem Jahr hatte und seither nie meinem doch geliebten Hobby frönen konnte da mir schlichtweg die Zeit fehlte, würde mich das Wetter nicht aufhalten. Nächster Motivationsschub bestand darin, das mich Rene, Werner und Wolfi schon erwarteten und zwar mit komplett aufgebauten Camp. Dieses Wochenende war für mich ein All Inklusive Trip dem man so für Geld nicht buchen kann. Meine Aufgabe bestand lediglich darin meinen Schlafsack plus Ersatzgewand mitzunehmen um für die täglichen Herausforderung gerüstet zu sein. Auf diesem Wege ziehe ich nochmals meinen Hut vor den Jungs die mir ein unvergessliches Wochenende beschert haben.

Aber dazu jetzt noch mehr...

Nach einem Begrüßungs- Getränk – Lagebesprechung. Aufgrund der Vorkenntnis meiner Mitstreiter war schnell alles klar und die Ruten konnten beködert und platziert werden. Der Regen hatte auch nachgelassen und somit konnte das warten beginnen. Obwohl warten ist wohl der falsche Ausdruck, kaum platz genommen meldetet sich die Funkbox. Die frage wer nun jetzt dran sei ( Fischen normal immer Run to Run) konnte ich mir sparen, da alle einstimmig grölten, „JOE deiner“ OK da lass ich mich nicht schlagen und bin flugs bei der Rute und gleich auch im Drill angekommen.
Puhh besser kann es nicht Starten, der Fisch nimmt Schnur von der Rolle und ich merke doch wie die Glücksgefühle in mir hochsteigen.

BAMM 18kg zeigt die Waage an, mein Wochenende ist gerettet → danke das war´s! Besser kanns nicht werden und ich werde mich zurücklehnen und genießen.

Nie und nimmer. Die nächsten 48 Stunden, waren wirklich außergewöhnlich und obwohl es am Samstag wie aus Kübeln schüttete wurde ich nicht müde die Ruten nach jedem Biss wieder neu zu beködern und an den Platz zu bringen, was unter anderem zur folge hatte, dass ich Samstag zu Mittag meine letzte trockene Garnitur überstreifte. Harte Arbeit mit toller Entlohnung. Gemeinsam entlockten wir diesem sonst doch launischen Gewässer über 40 Fischen landen konnten. Besser geht’s einfach nicht!!!

BULLSHIT → ich konnte noch einen der ganz großen Fische dieses Sees zum Fototermin bitten. Und ganz besonders an dieser schon normal einzigartigen Situation war der Umstand, dass die anderen drei sich gleich zu freuen schienen wie ich. Ein wunderschönes Erlebnis, dass nur schwer zu toppen ist.

Danke Rene, Werner und Wolfi für die Möglichkeit → Träume wahr zu machen.


Lg Euer Joe 

PS: Ajo eine Braxe alias Steiergold wurde auch gefunden/fangen ;-)



Dienstag, 27. September 2016

Team Yellow Hunter in Cremona

Am 10.September um 3 Uhr morgens, starteten wir (Martin, Udo und Pezi) Richtung Cremona zu www.welsboot.at
Nach der Bootsübernahme starteten wir vollgepackt und schwer motiviert ins Abenteuer Welsfischen am Po.

Am ersten Platz angekommen, bauten wir zuerst einmal unser Camp auf. Die Ruten wurden auf verschiedenen Plätzen bis zu einer Distanz von 300 Metern ausgelegt. Danach gönnten wir uns erst einmal eine gute Italienische Jause.
Leider blieben unsere Mühen unbelohnt. Nach 2 Tagen wechselten wir den Platz – auch dort konnten wir keinen Biss
verzeichnen. Es hieß wieder einmal moven. Der neue Platz auf einer sehr langen Sandbank, sollte nun endlich Fische bringen. So war es dann auch. Gleich am ersten Abend konnte ich einen kleinen Wels überlisten. Ein paar Stunden später war dann Martin an der Reihe. 169cm hatte der wirklich schön gezeichnete Wels. Die darauffolgende Vollmondnacht
war ruhig. Der Morgen danach, weniger.

Um 7 Uhr früh verneigte sich Udo`s Black Cat Multistyle Richtung Wasser.
Der Drill (vom Ufer aus) verlangte Udo einiges ab und man konnte sich schon denken, dass der Waller sicher sehr groß sein musste.

Nach der sicheren Landung durch Martin, konnten wir den Fisch erst einmal vermessen. 239cm.!!!! Wahnsinn!!!!
Ein Traumfisch für Udo. In der letzten Nacht konnten Martin und ich jeder noch einen Wels mit 150 und 155cm. fangen.

Fazit:
Eine tolle, wenn auch eine sehr heiße Woche, mit tollen Teamkollegen und Top Fischen.


LG euer Pezi



Dienstag, 20. September 2016

Vorgeschmack

Letztens durfte ich einen kleinen Vorgeschmack auf den Herbst an meinem Auwasser genießen. Die Luft war kühler als das Wasser und dichter Morgennebel die Folge. Endlich beißen unsere Freunde rund um die Uhr!

Vielleicht fällt ja auch für mich bald ein P.B.

Tight lines


Euer Josef

Samstag, 10. September 2016

Nasty Shell im Einsatz

Für mein langes Wochenende hatte ich unsere neue Nasty Shell in 16mm im Gepäck.
Zunächst markierte ich ein paar interessante Stellen mit Stangenmarkern.
Von einer erhoffte ich mir besonders viel, denn sie liegt in einem toten Winkel des See`s und ist somit unbefischt. Nachteil: ich musste die Ruten unter Bäumen hindurch und über vom Biber gefällte Bäume hinweg auslegen. Ein halber Kilo Nasty Shell plus zwei Kilo Partikelmix großflächig verteilt pro Futterplatz war für den Anfang genug. Zunächst konnte ich einige schöne Fische von den bekannten Plateaus fangen aber am Ende stand es 6 zu 4 für den neuen Spot.
Fazit: Auch wenn man ein Gewässer kennt, zahlt es sich immer aus, an neuen Dingen zu arbeiten und die Location muss immer aktualisiert werden.

Natürlich ist auch die Köder Größe ein Thema. Zur Zeit werden auf meinem Hausgewässer große Köder abgelehnt, aber auch das kann sich schnell ändern. Der Beifang hielt sich mit 2 Brachsen einer Schleie und einem Wels in Grenzen.
Tight lines
Euer Josef

Dienstag, 6. September 2016

Mein Traumfisch

Seit vorigem Jahr hatte ich mir die Schottergrube (K1) als neues Ziel gesetzt, beziehungsweise die dort bekannten Schätze zu heben.

Die Schottergrube ist sehr schwer zu befischen, da der Karpfenbestand mit der Wasserfläche von 18ha sehr gering ist.

In den letzten Jahren sind ein paar gute Fische gefallen, die einen Namen bekommen haben.
Seit vorigem Jahr hatte ich mir schon Gedanken gemacht, wie und was ich fischen soll.

Ich beschloss, das ich als Hauptboilie „Nasty Shell“ fische und mit einer anderen Rute immer wieder mal etwas anderes ausprobiere.

Nach dem ich heuer seit Februar meine Spots immer wieder (mit steigender Wassertemperatur) befüttert hatte, konnte ich schon ein paar Karpfen, die zum Neubestand zählten, fangen.

Dann beschloss ich die Futterstrategie zu ändern und ich fing an mit „The Key“ zu fischen.

Nach ca. 3 Wochen füttern und unterschiedlichen Fischzeiten konnte ich wieder ein paar Neulinge fangen.

Ich hoffte jedoch immer noch auf einen sogenannten Namensfisch.

Dann passierte es......

Der 2 Juni 2016 um 6 Uhr 15 war der Tag an dem ich mir meinen Traumfisch holte. Stolze 37.9kg (Bischof) blieben auf der Waage zurück.

EINFACH NUR GENIAL ABER SEHT SELBST 

LG Martin 
Petri an alle




Montag, 5. September 2016

Vereinsteich


 Sonntag -nachmittag am Vereinsteich - dass man auch dort anspruchsvolle Situationen vorfindet und kapitale Fische fangen kann, zeigen die Bilder.

Tight lines

Euer Josef