TEAM BLOG

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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Sonntag, 30. Juli 2017

Bericht Zeller See

Am Pfingstwochenende befischten wir wieder nach längerer Pause unser altes/neues Hausgewässer. Wir entschieden uns, auf dem Platz wo wir früher den ein oder anderer guten Fisch fangen konnten zu befischen. Mit im Gepäck waren diesmal Cherry Royal, Nasty Shell und Limited Fish. Gleich in der ersten Nacht gegen 4 Uhr früh, lief die erste Rute ab. Es war kein großer Fisch, aber der Anfang wurde gemacht. Kurze Zeit darauf, bekamen wir den nächsten Biss den wir aber leider verloren.
Am Tag ging es in die Arbeit - am Abend wieder zum See. Die Ruten wurden wieder auf die Spots gebracht und einige Hände Boilies wurden dazu gefüttert. Diese Nacht verlief alles andere als ruhig. Abwechselnd liefen die Ruten im 2 Stunden Takt ab. Sobald die Sonne aufging, war es wieder ruhig. Am späten Nachmittag konnte Daniel zwei kleine Karpfen über den Kescher ziehen. In der Nacht hatten wir weiterer vier Bisse und auch diese konnten wir für uns verbuchen. Es waren nicht die Größten aber für den ersten Ansitz waren wir zufrieden. Wie es an unserem Hausgewässer weiter geht, erfährt ihr auf unseren Blog und natürlich auf Facebook.


TL Rene


Sonntag, 16. Juli 2017

Von der Hölle in den Himmel

Nach mehreren Testwochen der Limited Fish und der Hausmesse von Boilie&More ging es für Martin und mich am Sonntag für 1 Woche an die Donau. Zumindest war es so geplant.

Tag für Tag beobachteten wir das Wetter und den Pegelstand der Donau. Wir wollten eben so gut wie möglich vorbereitet sein.

Das Wetter sollte passen, deswegen freuten wir uns schon sehr darauf und fuhren mit vollem Optimismus los. Doch schon bald wurde uns klar, so rund wird es nicht Ablaufen denn über unserem Donaurevier stand ein heftiges Gewitter.

Egal, Lager aufbauen, Spots befüttern und die Montagen ins Wasser. Die Wettersituation besserte sich aber nicht und es wurde immer Kälter und das Wasser stieg.

Inzwischen befütterten wir auch einen anderen Platz wo wir uns eventuell mehr erhofften da es hier einen Seitenarm gibt und wir dadurch ruhiges Wasser vorfanden.

Nach 2 Tagen ohne Fisch packten wir zusammen und fuhren zu dieser besagten Stelle. Natürlich wieder im Regen. Also Lager abbauen, aufbauen, Ruten ins Wasser und auf Besserung hoffen. Leider sollte das Glück nicht auf unserer Seite sein. Die Wassertemperatur sank von Anfangs 14° auf 9°, die Außentemperaturen sanken bis auf -1° und der Wasserpegel stieg um 1,5m.

Somit entschlossen wir uns auf ein Ausweichgewässer zu übersiedeln. Mittwoch um 6:00 Uhr Früh ging die Reise los und zu Mittags hatten wir schon wieder die Montagen auf den ausgewählten Spots. Um kurz vor Mitternacht dann endlich der erste Ton. Piiiiieeeeeppppp! Was für eine Erleichterung.

Der Haken sitzt, der Drill beginnt. Yesssss! Als der Karpfen im Netz war konnte ich es kaum glauben. Ein für mich außergewöhnlicher Karpfen mit 22,80kg. Was für eine Freude. Ein Stein viel mir vom Herzen.
In den nächsten Tagen konnten wir noch den ein oder anderen Karpfen fangen, sogar ein prächtiger Hecht war dabei.

Für mich war es trotz der Niederlage an der Donau sehr lehrreich und eine Erfahrung wert und es wird nicht lange dauern bis wir wieder da sind.

Das Projekt #Flussgeil geht natürlich weiter.


Sonntag, 9. Juli 2017

Alles richtig gemacht!

Innerhalb der ersten 36 Stunden dieser Session geschah so einiges.
Mit einem Gewitter, das in der ganzen Südsteiermark sein Unwesen trieb, bis hin zu einem absoluten Beauty. Der Regen kühlte das Wasser ab und brachte Sauerstoff hinein, der die Fische zum Fressen animierte.
Mein erster Fisch dieser Session war schon ein absolutes Highlight.
Mein Spiegler PB! Ein richtig alter Spiegelkarpfen aus dem Altbestand des Sees mit einer wunderschönen Färbung.
Aber auch am Tag kamen Bisse, zwar nur vereinzelte durch die drückende Hitze, aber die Fische konnten den Green Vision und Nasty Shell Hookbaits einfach nicht widerstehen. Mit diesen zwei Boiliesorten kann ich heuer einfach nichts falsch machen. Meinen Amur PB konnte ich auch noch um einige Kilo in die Höhe schrauben und obendrauf konnte ich den Wels- Seerekord auch noch knacken- mit der Karpfenrute.
Eine unglaubliche Session, die noch lang in Erinnerung bleiben wird!

Tight lines, Thomas



Montag, 3. Juli 2017

Mura Carp Lakes

An einem verlängerten Wochenende beschlossen wir wieder nach einigen Jahren zu den Mura Carp Lakes zu fahren.

Diesmal fischten wir nicht hinten bei den Inseln, sondern draußen am Freiwasser, dort wo er Damm zur Mur gebrochen ist.
Nach gut 5 Stunden Fahrt, kamen wir endlich an und bezogen unseren Platz. Nach den Aufbau konnten wir am späten Nachmittag die Ruten raus bringen. Wir suchten uns vielversprechende Plätze am anderen Ufer und fanden auch das ein oder andere Plateau. Wir fütterten die Spots mit reichlich Boilies und Partikeln, in der Hoffnung schnell einige Fische auf unsere Spots zu bekommen. Leider verging die erste Nacht von insgesamt drei Nächten ohne Aktivität. Nichts desto trotz blieben wir auf unseren Spots. Das warten sollte sich noch lohnen. Mein Freund Daniel konnte am zweiten Morgen auf 2 16mm Limited Fish einen tollen Spiegler landen. Nach diesem Fisch waren wir noch motivierter! Leider war uns das Glück nicht holt. Am nächsten, somit auch letzter Tag mussten wir die Plätze wieder verlassen und traten die Heimreise an.

TL Rene



Oft sind es einfach diese Tage wo man nichts falsch machen kann!

Schnell waren die Ruten an einem meiner kleinen Parkteiche platziert. Eine Rute fischte ich direkt unter einen überhängenden Baum. Dort platzierte ich einen Doppel-Köder aus 20mm White Cream. Die zweite Rute wurde im etwas tieferen Wasser platziert, dort war ein Snow Man aus Nasty Shell am Platz.

Keine 2 Stunden später rannte das erste Mal die Rute welche ich unter dem Baum platzierte ab. Schon im Drill war klar „das müsste einer der größeren im Teich sein“ und so war es auch. Ein Wahnsinns Schuppi wurde schnell ein genetzt und abgelichtet. Danach ging es Schlag auf Schlag, Rute raus, Fisch drillen, Rute raus, Fisch drillen nach 5 Fischen am Nachmittag packten wir dann zusammen. Wie man sieht oft kann es so leicht sein, richtiger Platz und die passenden Köder dazu und schon ist der Erfolg garantiert.


Beste Grüße Dominik