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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Sonntag, 28. März 2021

Die Sache mit den Hookbaits

Es Gibt sie in vielen Varianten, Schwimmend, Schwebend, Extrahart, bunt, neutral oder ganz künstlich aus Plastik oder Foam. Doch Wozu diese Vielfalt der Hakenköder? Grundsätzlich würde man mit dem Boilie oder die Partikeln, die man füttert, ja auch auskommen. Doch in gewissen Situationen Stechen die Hookbaits den „Normalen“ Köder aus. Ich habe auch immer ein großes Sortiment mit beim Angeln, so kann ich mir sicher sein für jede Situation gewappnet zu sein. Doch ist das nötig oder genügt es ein zwei Dosen mitzunehmen? Nun eigentlich würde es reichen wen man zumindest in seiner Bevorzugten Boiliesorte Hookbaits dabei zu haben. Ich kann mich noch gut an eine Session erinnern, wo ich mit Strawberry Cream in 20mm richtig abgeräumt habe. Als Hakenköder diente mir ein Strawberry Cream Balanced Hookbait. Die Idee dahinter, ich fütterte großflächig nur mit dem Rohr, und versteckte den Köder so unter den herumliegenden Boilies. Der Plan ging auf und ich fing etliche Fische. Das Problem an der Sache war allerdings das ich maximal 2 Fiche mit einem Köder fangen konnte bevor er vom Haar viel. So wechselte ich auf einen Extra Harten Hookbait und konnte die Rute noch schneller wieder ins Rennen bringen da ich nicht erneut anködern musste. Oder eine andere Situation, wo ich eben ohne diesen leichten ausbalancierten extrem gesoakten Köder keinen Biss bekommen hätte, da die Fische sehr träge waren. Seinen Hakenköder den Umständen anzupassen kann also schon den ein oder anderen Fisch mehr bringen. Genauso kann er den Unterschied machen, wenn man anders Fischen will als die anderen das kann an Stark befischten Gewässern einen riesen Unterschied machen. An einem Paylake in meiner Umgebung buchte ich einen Platz für ein übliches Wochenende. Am See angekommen redete ich mit den anderen Anglern und es stellte sich schnell heraus, der Klassiger 20mm Fischmehlboilie wurde von fast jedem gefischt. Nun Ich hatte Tiegernüsse Monstercrab-, und Strawberry Cream Boilies mit im Gepäck. An zwei der drei erlaubten Ruten fischte ich einen Coco Nut Hookbait in 25mm. Ich fütterte großflächig über die eine Rute Monstercrab Boilies und über die andere Strawberry Cream. Nun hatte ich einen Extrem Robusten und bis auf die Farbe nicht zu attraktiven Hakenköder, so konnte ich meine Ruten, wenn es sein musste auch bis zum letzten Tag liegen lassen oder zumindest bis zu einem Biss. Der kam dann auch schon nach der ersten Nacht und ich fing einen richtig guten Fisch. Meiner Meinung entschied in dieser Situation der Hookbait über Fangen oder nicht. Die Fische sind in solchen Gewässern schlau und ich denke mir sie wissen mittlerweile gut ob da ein Haken im Spiel ist oder nicht. Ich will damit nur zeigen das fast jeder Hookbait sein Einsatzgebiet und Berechtigung hat. Und im Grunde genommen ist die Moderne Karpfenangelei ohne diese Dinge doch fast nicht mehr möglich. Den jeder der nur mit Pop Up fischt angelt eigentlich mit Hookbaits. Denn diese sind die auffälligste und am meisten verwendete Art der speziellen Hakenköder. Also habt Mut und probiert sie aus, auch wenn sie manchmal nicht zum restlichen Futter passen ihr werdet sehen es funktioniert. Macht euch Gedanken, warum der Fisch euren Köder fressen soll und ihr ihn somit auch fangen könnt. Manchmal muss man ihn nämlich Verstecken und manchmal muss man ihn hervorheben oder eben komplett anders. Und egal für welchen ihr euch entscheidet das wichtigste ist das Vertrauen in das was man tut. Denn schließlich ist und bleibt der Hakenköder doch nur ein Teil in der gesamten Angelei.

Lg Sebastian









Sonntag, 20. September 2020

2 Wochen Traumurlaub ?

Der Plan war, 2Wochen Sallagou oder Orient oder Amance zum Karpfenfischen. Dann kam Corona und Plan B, 2 Wochen fischen in Österreich, Dann kam die Arhillessehnen Entzündung (sehr schmerzhaft) und Plan C. 2 Wochen am Hauswasser, Dann kam der Sportunfall meiner Kollegin und....bevor ihr Depressionen bekommt,

Ich war eine Woche an meinem Hauswasser in der Donauauen.

Allerdings ohne Nachtfischen, denn nach dem Aufstehen dauert es ein paar Minuten bis man gehen kann. Am Steg oder im Boot sitzen war aber OK. Zum Glück hatte ich die richtigen Boilies und meine Watercraft. So kamen auch am hellichten Tag herrliche Fische zum Fototermin.

Tight lines

Euer Josef








 

  

 

Freitag, 18. September 2020

Team News aus Slowenien

Matej war an einem Slowenischen Baggersee unterwegs, durch die herrschenden Reisebestimmungen war es Ihm nicht möglich seine geplanten Trips ins Ausland zu unternehemen. Doch warum in die Ferne schweifen wenn das gute so Nah liegt. Einige Kilo The Clou eigenladen, ein paar Dosen Smokeys und einige Kilo Parikel. Mehr brauchte es bei seiner Session nicht!








Donnerstag, 6. August 2020

Das Gerät


Es war Anfang August und ich war zum 2.Mal, in 2020,  an meinem Wasser.
Ich hatte noch 25 Kg Futtermix im Tiefkühler. Mein so genanntes "Saufutter"
besteht aus:

Mais, Futtererbsen, Kichererbsen, Hanf, Tigernüssen, Weizen, Forellenpellets, Maispellets, Hailbutpellets, Melassepellets, 2 Sorten Boilies, Dope und Liquids von Boilie and More. Nach dem auftauen ist das Futter gut durchgezogen und bei 25 Grad Wassertemperatur fressen unsere Freunde wie verrückt.
 
Zunächst konnten die Halbstarken nicht widerstehen, aber die Fischgrößen nahmen zu. Um 2 Uhr Nachts hatte ich einen spannenden Bootsdrill, zwischen den Seerosen und Krautfeldern, Am Ende lag ein 17 kg Schuppi im Kescher und ich war zufrieden. Ich fütterte ordentlich nach und gönnte den Fischen und mir ein paar Stunden Ruhe. Für den Abend waren schwere Gewitter angesagt. Der fallende Luftdruck erhöhte auch die Bissfrequenz.

2 Mal war ich mit dem Boot am Drillen , während am Steg die nächste Rute abging. Um 19.30 begann alles mit einem unspektakulären Run. Auch im Drill setzte der Fisch nur auf sein Gewicht. Als ich das Netz aus dem Wasser heben wollte, dachte ich es hätte sich irgendwo verhängt. Dabei war der Fisch so schwer.

Das Rig : 25cm PB Jelly Wire, Fox SSBP size 4, Line Alinger, langes Haar, 1x 16mm und 1x 20mm Styrian Fish( Wochenlang in Dope und Liquids eingelegt).

So habe ich den zweitschwersten Karpfen meiner 40jährigen Angelkarriere gefangen. Schnell zwei dreibilder Serien mit dem Selfiepod und ein paar Minuten später durfte das Schweinchen wieder schwimmen.

Der letzte Kilo "Saufutter" ging als freie Spende an die Fische und ein glücklicher Fischer fuhr nach Hause.

Tight Lines

Euer Josef


Freitag, 26. Juni 2020

Das erste mal 2020 in der Au

Endlich wieder 3 Nächte an meinem Lieblingswasser in den Donauauen. In Vorbereitung hatte ich 10 kg Styrian fish  mit "the Clou" Dope, LO30 und Tuna Liquid präpariert. Ich suchte mir harte Stellen zwischen den Kraut und Seerosenfeldern und fütterte je 1 Schaufel Boilies, Partickelmix und Pellets über meine " Ronny Rigs" mit "Mighty Spice" Pop up's. Das 40 Kilo Futter am Ende nicht reichen würden, hätte ich nicht gedacht. 
Die Bilder zeigen euch warum!

Tight lines, euer Josef








 

Dienstag, 14. April 2020

Corona 2020

Hallo im Jahr 2020.
Auch ich musste meinen Betrieb schliessen und meine Leute in Kurzarbeit schicken.
Zum Glück ist aber die Fischerei, wenn auch unter strengen Auflagen, erlaubt. Jeden Tag sind Kontrollore mit Masken und Handschuhen unterwegs. Wer sich nicht an die Auflagen hält bekommt Probleme. Auf der Habenseite schauts allerdings sehr gut aus. Auf 5 verschiedenen Gewässern konnte ich über 100 Karpfen fangen. Es waren einige Bomben und auch eine Granate dabei.
Und....Es geht WEITER !
P.S. Smokeys waren wieder die Großfisch catcher !

Tight lines

Euer Josef











Montag, 30. Dezember 2019

Post Scriptum

Einer geht noch, oder sollte ich 16 sagen. Der 29. 12. war jetzt endgültig der letzte Fischtag im 2019er Jahr. Noch einmal gab es Scopilla (zerbröselt), einen Minipelletmix mit Scopilla Dope als Futter und meinen favorisierten Smokey Candy als Hakenköder. Wie beim Letzten Mal war der Großteil des Bestands in einer Ecke versammelt. Kaum ausgeworfen, gingen beide Ruten synchron und auf die zehntel Sekunde gleich, in einem Fullrun ab. Die nächsten Stunden vergingen wie im Flug und dann kam was kommen musste. Der letzte Karpfen 2019. Abgesehen von ein paar Raubfisch Sessions gehts erst am 1.3 2020 wieder los. Euch allen ein fettes Petri 2020.

Tight Lines
Euer Josef