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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Sonntag, 30. September 2012

Von Freundschaften -Einladungsfischen und noch viel mehr Spirit am Wasser

Puh wir haben schon Herbst 2012 nun möchte ich Euch mal etwas tiefer Blicken lassen was sich bei mir so getan hat. Ich könnte heuer nicht so wie gewohnt 2 bis 3mal im Ausland meinen Hobby nachgehen so habe ich mich auf die Österreichischen Gewässer konzentriert und dabei ist so manches gute rausgekommen.

Ich habe einige Einladungen von meinen Freund Gerald bekommen an seinen Hauswasser zu fischen wir hatten jede Menge gute Gespräche und wir konnten richtig gute Fische fangen obwohl immer nur zwei Ruten im Spiel waren. Ich war immer als erstes dran zum drillen Hut Ab, danke. Wir sind mittlerweile recht gute Freunde geworden obwohl er mein Sohn sein könnte.

Auch war ich ein Paar mal mit den Joe meinen Teampartner zusammen Fischen und auch da hat sich eine richtig gute Freundschaft zusammengefunden toll. Dabei wurden auch einige ganz dicke auf die Matte gelegt.

Mein Papa hat auch mitgespielt im Konzert 2012 einige Nächte waren wir an unseren Hauswasser und da war noch das legendäre Geburtstagsfischen in der Au.

Und was ganz wichtig ist das Team Wuchtulatoren (Josef + Martin) LEBT wieder nach einen guten Jahr in der Versengung haben wir wieder zusammengefunden ….jetzt kann Europa wieder kommen.


Let``s Rock  Martin

PS. Eine neue Dekade bricht an

Mittwoch, 26. September 2012

Voller Einsatz

Freitag, Dauerregen und kalt ist es obendrein.

Egal die Ruten müssen raus und das möglichst genau. Also, Badehose und Schnorchelausrüstung trotz ca. 15 Grad Außentemperatur überziehen und rein ins noch zum Glück ungefähr 25 Grad warme Wasser.

Achjo, dieses Wochenende bin ich der Einladung durch unseren Chef Sigi gefolgt um mit Ihm auf einer Schottergrube mein Glück zu versuchen. Da ich die Lacke noch nie befischt habe – wählte ich eben die Version Schnorchelausrüstung um mir den best möglichen Überblick zu verschaffen.

Der Einsatz sollte sich dann auch nach ca. 48 Stunden einmal lohnen. Wir wurden mit einem echten Ausnahmefisch dafür belohnt das wir uns 48 Stunden dem Dauerregen und der Kälte gestellt hatten.


Ein fettes Danke an Sigi, erstens für die Einladung und zweitens für das tolle Wochenende!

lg Euer Joe


Dienstag, 25. September 2012

BEKANNTGABE / Udo Silberschneider

"Liebe Angelfreunde, nicht ohne Wehmut verlasse ich das Team von Boilie and More!
Dennoch ist es Zeit geworden, eine Veränderung zu vollziehen.
Gleich vorweg: Nein, es gab keine Vorfälle die zu dem Schritt beigetragen hätten! Es ist einfach nur die Veränderung, die ich gesucht habe.
Wenn ich einen kleinen gedanklichen Rückblick mache,dann sind meine Erinnerungen durchwegs positiv.
Die ersten Gespräche über eine Zusammenarbeit, die ersten Filmaufnahmen in der Boiliewerkstätte, welche zu Beginn im Keller des Eigenheims gemacht wurden. Die Entwicklung bis zur halbautomatischen Boilie-Manufaktur in Wildon war ein spannender Weg, den ich miterleben durfte.
Schön, wenn auch teils anstrengend, waren die Momente bei diversen Messen.
Nicht ohne Stolz kann ich sagen, dass einige bis heute geltenden Inputs im Inhalt der Boilies von mir stammen, aber noch stolzer bin ich auf gemeinsam „ausgetüftelte“ Rezepte, die vielen Angelfreunden schöne Erfolge brachten.

In diesen Jahren wurde aus einer, sagen wir einmal „geschäftlichen Beziehung“ eine Freundschaft, die auch nach meiner Zeit im Team bestehen bleiben wird.

Unvergesslich bleiben der Gewinn der ICM, als Christa und Sigi uns vom Flughafen Wien abholten.
Die Weihnachtsfeiern,sei es wegen dem „Lachen ohne Ende“, aber auch die Eiweißvergiftung von Sigi, die ohne unseren Teamarzt Martin wohl mit Notarztwagen und Spitalsaufenthalt geendet hätte. Wir haben schon viel gemeinsam erlebt und auch über dies oder jenes heftig diskutiert.

Umso schwerer fällt der Abschied aus dem Team, das gerade in diesem Jahr noch mehr zusammengewachsen ist.

Ein bisschen leichter macht es mir aber die nachgerückten Team-Members. Mit Thomas, der sofern es die Freizeit zulässt am Wasser ist, und mit „Joe“ hat Christa und Sigi einen mehr als würdigen „Medienspezialisten“ an der Angel, der den Blog „boilie and more“ pflegt und hegt.

Einige werden jetzt fragen: „Was ist mit dem Team Yellow Hunter“? Einfache Antwort: Nichts!
Es gibt keine Veränderungen und wir bleiben ein Team wie eh und je, nur das ich anderen Aufgaben
nachgehen werde.
Martin, Pezi und Hansi bleiben natürlich im Team Boilie and More und werdenChrista und Sigi weiterhin unterstützen.

Ich hoffe somit allen genug an Infos gegeben zu haben und bin stolz darauf für BOILIE AND MORE so lange Zeit tätig gewesen zu sein"
Udo


Wir vom Team Boilie&More wünsche Dir alles gute auf Deinem weiteren Weg!

Alles Gute vom gesamten Team

Montag, 17. September 2012

Heisse Tage

Kühle Tage und niedrige Wassertemperatur, diese Begriffe kommen zurzeit in meiner Fischerei nicht vor. Im Moment muss ich mich mit Wassertemperatur über 25° herumschlagen. Ich aber, trotzte dieser Wärme und machte mich auf den Weg um ein paar Rüssler zu verhaften.
Mit dabei war wieder mal die bewährte Cinnemon Royal zusammen mit der neuen Testkugel.
Und beide lockten, trotz der hohen Temperaturen, (im Wasser und auch außerhalb) ein paar Karpfen an den Haken.


Lg Euer Thomas


Sonntag, 16. September 2012

Eine Nacht mit Erfolg


Der Bus ist gepackt und bis zu Rand voll, es geht ab an neue Gewässer, es ist die erste Nacht am neuen See.
Wir schauten uns um wo einige gute Stellen waren wo wir die Ruten ablegen konnten, zum Einsatz kam ein neuer Prototyp.
Als alle Ruten ausgelegt und die Zelte aufgebaut waren bereiteten wir uns noch ein gutes Essen zu, dann warten mit der Hoffnung auf einen Run.
Die Nacht verlief ruhig bis sich der Delkim doch früh morgens meldete. Hin zur Rute und ab ins Boot und nach einem guten Drill konnte wir einen wunderschönen Rüssler über den Kescher ziehen.


Die Rute wurde wieder am gleichen Spot abgelegt, aber es sollte sich an diesem Tag kein weiterer Karpfen überlisten lassen.
Aber ich war sehr zufrieden, einen Nacht am neuen See, und ein super Fisch!!
Viel Arbeit für eine Nacht, aber ich wurde dafür belohnt.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen schöne Tage am Wasser, bis zum nächsten mal.

Euer Sigi

Donnerstag, 6. September 2012

Pezi und Sigi beim Cup

3 Tage und 2 Nächte Cup!
Pezi rief mich an und fragte ob ich Lust hätte mit ihm einen Cup zu fischen, ich sagte sofort ja.
Bei diesem Cup fischten 7 Teams um den Einzug ins Final, die besten vier Teams stiegen ins Finale auf.
Wir konnten einige schöne Fische landen, wobei der Durchschnitt an diesem Gewässer eher klein ist, insgesamt konnten wir uns mit 108kg für das Finale Qualifizieren.


Pezi konnte weiters noch 2 große landen, wobei einer davon der schwerste vom gesamten Cup war.



Zum Einsatz kamen 2 verschiedene Köder! Cinnamon Royal und The Key.
Das Finale findet im am kommenden Wochenende statt.
Die Vorbereitungen für das Finale sind schon voll im Gange, und wir hoffen, dass wir wieder eine gute Platzierung erreichen werden.


In diesem Sinne viel Erfolg am Wasser wünscht euch
Pezi und Sigi

Montag, 3. September 2012

One-night-stands... ( von Gerald Melzer)

Ein weiterer Bericht unseres Gastautors: Gerald Melzer

Es ist mal wieder so weit, ich bin 5 Tage am Stück in Österreich bevor es wieder ins Ausland geht. Das bedeutet ich kann 4 Nächte Angeln unterbringen. Nächte deshalb da unter tags trotzdem geschufftet werden muss. Mein Arbeitstag beginnt um 9 Uhr und endet circa um 17 Uhr. Das gibt mir die Möglichkeit von circa 19 bis 07 Uhr unseren Freunden nachzustellen.

Mit Minimalausrüstung bepackt geht es an das Zielgewässer, es handelt sich um einen 10 ha großen See mit gutem Karpfenbestand. Meinen Platz wähle ich ziemlich am Ende des Sees der nur zu Fuß über einen langen Waldweg erreichbar ist und deswegen von den meisten Anglern gemieden wird. Hier habe ich meine Ruhe und kann ziemlich sicher gehen dass der Platz auch frei sein wird und keiner auf meinem Futter fischt.

Die erste Nacht begann ich mit wenig Futter, 2 Hände Boilies (Sea Power +) pro Rute sollten ausreichend sein um schnell einen Biss zu bekommen. Dem war dann leider doch nicht so und erst um 06 Uhr morgens konnte ich eine Schuppi der 5-6 Kilo Klasse fangen. Die Fische sprangen wie verrückt und deshalb wunderte es mich sehr dass ich nicht mehr Bisse bekam. Also wurde bevor ich den See verließ noch großflächig gefüttert. Circa 2 kg Boilies in 25 und 30mm verteilte ich auf beiden Spots. Große Köder deshalb, da ich unter tags doch halbwegs fit sein wollte und nicht ständig durch kleine Karpfen geweckt werden wollte.

Die zweite Nacht, ich war um 19 Uhr am See, legte wie gewohnt die Ruten auf ihre Spots, änderte meine Futtertaktik und fütterte noch gut einen Kilo pro Rute nach, dann verkroch ich mich unter meinem Schirm und suchte Schutz vor den Gelsen. Mit der Dämmerung zeigten sich auch wieder die Bewohner des Sees, sprangen und buckelten, und das sehr häufig direkt über meinem Futter. Ich rechnete jede Minute mit einem Lauf, um 22 Uhr war es dann soweit und die Maschen meines Keschers umschlangen einen alten Bekannten. Einen Schuppi mit 17 kg den ich heuer bereits das dritte Mal am selben Spot fangen durfte. Und das bei nur circa 10 Angelnächten!!! Bis zum Morgen bekam ich 4 weitere Bisse und konnte 3 verwerten. Einen 11er und einen 8er Schuppi. Bevor ich den See verließ fütterte ich wieder gut 4 Kilo Boilies.

Nacht Nummer 3: Ich kam um 19 Uhr am See an. Wie gewohnt landeten die Montagen schnell auf ihren Spots und ein Kilo Boilies pro Rute wurde direkt hinterher geschaufelt. Vor 21 Uhr rechnete ich nicht mit Aktion. In der Dämmerung fingen die ersten Fische auf meinen Spots an zu springen. Ich war zuversichtlich dass es nicht mehr lange dauern konnte bis mein Bissanzeiger zu singen begann. Punkt 22 Uhr, die Rute lief ab und brachte einen schönen Schuppi mit 12 Kilo. Schnell war die Rute wieder draußen und es flog ein Kilo 25er Murmeln nach. Bis um 04 Uhr morgens meldete sich mein Bissanzeiger im Stundentakt, ich konnte weitere 4 Fische zwischen 8 und 11 Kilo landen und 2 gingen verloren. Dann ließ ich die Montagen am Ufer und schlief noch 3 Stunden um halbwegs kraftvoll in den Tag gehen zu können. Vor dem gehen fütterte ich noch, die gleiche Menge an Boilies wie am Tag zuvor sollte hoffentlich passen.

Die letzte Nacht. Dieses Mal war ich bereits um 17 Uhr am Wasser, die Routinearbeit war schnell erledigt und dann hiess es auf unsere beschuppten Freunde zu warten. Ziemlich erschöpft von der letzten Nacht und dem anstrengenden Tag verabschiedete ich mich direkt für 2 Stunden ins Land der Träume. Normalerweise kamen die Bisse erst wenn sich die Fische auch bemerkbar machten. Bis 23 Uhr war Totenstille am Wasser und bei meinen Bissanzeigern. Dann durchbrachen immer mehr Fische die Wasseroberfläche und signalisierten ihre Anwesenheit. Um 01 Uhr kam der erste Biss. Der kleinste Karpfen der letzten Nächte mit ca. 3 kg vergriff sich an der 25mm Kugel. Um 02 Uhr folgte noch ein Schuppi mit 7kg. Dann montierte ich auf beiden Ruten nur mehr 30mm Boilies um vielleicht doch noch einen der dicken zum Landgang überreden zu können oder zumindest noch ein paar Stunden schlaf zu bekommen. Mit dem Dickmann wurde es leider nichts und der Schuppi blieb der letzte Fisch.

Alles in allem waren es gute 4 Nächte mit genügend Aktion. Trotz Einsatzes von nur großen (25-30mm) Boilies konnte ich die ganz Dicken leider nicht auf meinen Platz bekommen oder Haken und es waren die Fische zwischen 7 und 12 Kilo die mein gutes Futter genossen.

Die one-night-stand Angelei bringt bestimmt seine Vor- und Nachteile mit sich. In meinen Augen Vorteile: meistens ist der See unter der Woche nicht voll mit Anglern und ich denke die Fische merken den Wochenendandrang. Bei wenig Zeit kommt man so auch ans Wasser. Mögliche Nachteile: der nasse Kescher und die angeschleimte Abhakmatte und Wiegeschlinge, das im Auto bei Affenhitze nicht besonders gut riecht :)


Mein Tipp: die Ausrüstung unbedingt so gering und leicht (Gewicht) wie möglich zu halten und auf alles Unnötige zu verzichten und immer einsatzbereite Montagen dabei zu haben. Es gibt keine Zeit zu verlieren :).



Ich bin glücklich mal wieder ein paar Nächte am Wasser verbracht zu haben und freue mich schon aufs nächste mal.

Man sieht sich am Wasser :), Euer Gerald

Sonntag, 2. September 2012

2. Testweekend

2 Wochen nach dem 1. Test war ich endlich wieder am Wasser um die heiße Ware von Boilie and More einem 2. Test zu unterziehen.
Diesmal von Samstag 09.00 bis Sonntag 17.00 Uhr.
Nachdem ich letztens mehrere Welskontakte hatte, waren diesmal die schweren Waffen im Einsatz. Ich befischte die selben Spots wie das letztes mal, fütterte aber nur wenig (ca. 500 gr. pro Rute).

Frei nach dem Motto, nachlegen kann man immer, was ich auch bald musste. Vor allem auf die von unserem Martin entworfenen Köder kam die Action pausenlos. Was die Welse angeht dürfte ich das letzte mal einen Fressrausch erwischt haben.
Diesmal war welstechnisch Funkstille. Ansonsten war aber nur das Rauskurbeln der Ruten eine Chance auf ein paar Stunden Schlaf.
Außerdem war es unbedingt notwendig nach jedem Fisch nachzufüttern. Der Unterschied war derart krass das es nicht extremer sein könnte.
Wahrscheinlich macht Boilie and More Futter süchtig.


Euer Josef