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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Freitag, 13. November 2015

Der Herbst ist da....



Jetzt kommt wieder die Zeit, wo die Nächte kalt werden, der Nebel am Wasser festhält und es somit Wasser rasant abkühlt lässt. Die Karpfen aber ob dem nahenden Winter schon ahnend und der damit einhergehenden Entbehrungen anscheinend bewusst, noch mal richtig fressen beginnen, bevor Schnee und Eis ihr Habitat besetzt.

Vergangene Woche hatte ich vier Nächte Zeit um auf meinem neuem Hauswasser drei fixen Spots zu suchen um diese dann gewinnoptimiert zu befischen.

Die drei Spots befütterte ich mit den zwei neuen Testkugeln und Maispellets.
Das Wetter war alles andere als schön. Vier Tage lang Dauerregen, Wind und gefühlte 10 c° Tagestemperatur machten es mir nicht einfach. Das Wasser hatte immerhin noch 13.5 c° das war positiv festzuhalten.

Nach drei Nächten Funkstille war mir klar, dass mein Vorhaben nichts brachte.
Das Wasser hatte keine einzigen Aktivitäten zeigt.
Aber am letzten Abend wie aus dem nichts kamen Aktivitäten auf das Wasser und es gingen hier und da Fische auf.
Meine Hoffnung war wieder befeuert, wurde aber leider diesmal nicht erfühlt.

Schade aber ich wusste, dass ich das nächste Wochenende wieder da sein werde und dieser Umstand war ein kleiner Trost für mich.

Freitag: Ich bin wieder am Wasser eingelangt und alles wie gehabt.
Erste Nacht wieder nichts,  doch Samstag auf Sonntag war es dann endlich so weit! Um 00.30 Uhr voll Run und dann kam es ganz bitter. Der Fisch fuhr mir irgendwo in ein unter dem Wasser liegendes Hindernis ein und auf einmal war nichts mehr zu machen.  Bis auf mein Rig konnte ich alles wieder befreien. Ein schwacher Trost.
Im Endeffekt habe ich alles probiert, den Biss hatte ich mir erkämpft,  aber konnte ihn leider nicht landen.

An alle ein kräftiges Petri lg Martin 


Dienstag, 10. November 2015

Goldener Herbst



Anfang Oktober war es wieder einmal Zeit für eine Woche Urlaub und so ging für uns an ein vertrautes Gewässer nach Niederösterreich. Die ersten zwei Tage verliefen nicht nach unseren Geschmack und so mussten wir bis zur dritten Nacht auf den ersten Karpfen warten. Nach diesem ersten Fisch schien der Knoten geplatzt zu sein und wir bekamen im Stundentakt Biss um Biss. Nach fünften Karpfen war dann wieder Schluss mit dieser Fangperiode. Pünktlich zum Mittag konnten wir den nächsten Gelben auf die Matte legen. Schnell wieder die Rute scharf gemacht und eine handvoll Boilies rund um unseren Hakenköder verteilt. Es dauerte nicht lange als eine unserer Funkboxen wieder einen Dauerton von sich gab. Meine Freundin nahm die Rute auf und stellte gleich fest, dass es sich diesmal um einen guten Fisch handeln musste. Nach einen harten Drill konnte Sie ihren neuen Pb in die Kamera halten. Am Abend wurde natürlich auf den Fisch angestoßen und ein wenig gefeiert. Am nächsten Morgen legten wir unsere Fallen erneut aus und konnten noch den einen oder anderen überlisten. Dann war leider auch schon die Woche wieder vorbei und es ging für uns wieder in den Alltag.
Lg Rene



Donnerstag, 5. November 2015

Ein Trip an den großen Fluss Italiens



Los gehs. Zwar zwei Tage später als geplant, aber da das Wasser noch etwas zu trüb war und noch so etliches an Treibgut  angespült wurde war es Sinnvoll zu warten.

Am Donnerstag denn 24 Sept. war es dann endlich soweit und wir konnten nach einer gut fünfstündigen problemlosen Fahrt unser Ziel erreichen.

Denn üblichen Krempel aufgebaut, dann gings ans fischen.
Nur war es die ersten zwei Tage nicht so einfach. Denn es kamen noch geringere Mengen (wie oben beschrieben) an Treibgut vorbei.

Die uns damit geschenkte Zeit nutzen wir um den Spot einem genaueren Echo Lokalaugenschein zu unterziehen.

Vor uns lag eine Rinne, die in den folgenden Tagen mit reichlich Futter versorgt wurde.

Nach ca. zwei Tagen bekam mein Angelpartner Phil den ersten Run, dies war auch nicht verwunderlich, denn er fischte unterhalb von mir.

Aber so sollte es nicht weitergehen. Phil hatte schon 4 Fische, aber jetzt konnte ich den ersten Dicken verhaften. Yes soll erfüllt.

Fazit 18 teils gewaltig schöne Fischerl, die wir dem großen Fluss entlocken konnten.

Jeder der jetzt mal Lust bekommen hat am großen Fluss sein Glück zu versuchen, möchte ich ans Herz legen sich genügend Futter mitzunehmen. Denn 160kg sind schnell verbraucht als man denkt.
Auch genügend Blei 170-280 Gramm sowie Schnur in der Stärke etwa 0,50mm sollte im Angelkoffer nicht fehlen.

Alles in allem ein Erlebnis der Extraklasse, dass ich sicher wieder wiederholen werde.

Mit den Baits von Boilie and More natürlich wieder top ausgerüstet.
Vielen Dank nochmal an Sigi und Christa

Lg. Brugger  Reini